"Fairer" Smartphone-Bauer

Fairphone will noch "grüner" werden

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Firma sammelte 7 Mio. Euro für "nachhaltige Wachstumsstrategie" ein.

Der niederländische Smartphone-Hersteller  Fairphone  will mit Hilfe einer größeren Geldspritze neue Märkte erschließen. Bei mehreren Investitionsrunden hat die Firma insgesamt 7 Mio. Euro eingesammelt, hinzu kommen Kredite in Höhe von 13 Mio. Euro. Das Geld schaffe eine "stabile Grundlage für die angestrebte nachhaltige Wachstumsstrategie", erklärte die neue Fairphone-Chefin Eva Gouwens.

"Wir wollen neue Produkte und Geschäftsmodelle erforschen, unsere Vertriebsstrukturen und Potenziale in noch ungenutzte europäische Märkte ausweiten und noch effektiver an den Verbesserungen der Lieferketten arbeiten."

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Ex-Chef wechselte in Aufsichtsrat

Gouwens hatte im Oktober den bisherigen Chef und Gründer Bas Van Abel abgelöst, der sich als Mitglied des Aufsichtsrats "noch mehr um die strategische Vision und Stärkung der Gründungs-DNA des Unternehmens kümmern will".

Das Unternehmen hat bisher mehr als 165.000 Geräte verkauft. Es setzt bei seinen Smartphones traditionell auf eine längere Nutzungsdauer. Zudem will Fairphone seine Produkte möglichst ohne Ausbeutung von Mensch und Natur produzieren und eine Bewegung für fairere Elektronik vorantreiben.

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