Harte Maßnahme

Falscher Name? Facebook sperrt Ihr Konto

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Soziales Netzwerk erlaubt Mitgliedern nur mehr echten Namen.

Facebook verschärft sein Vorgehen gegen Mitglieder, die einen falschen Namen in ihrem Account angeben. Ab sofort können solche Konten ganz einfach gesperrt werden. Ist das der Fall, müssen die Nutzer viel Aufwand betreiben, um ihr Konto wieder aktivieren zu können.

In den AGBs festgehalten
Laut einem Bericht von "chip.de", droht die Sperre nicht nur Nutzern mit falschen Namen, sondern auch jenen, die ein falsches Geburtsdatum angegeben haben. Facebook handelt dabei vollkommen rechtens. Denn laut den AGBs müssen Nutzer bei der Erstellung ihres Kontos richtige Daten angeben. Wer sich nicht daran hält, kann gesperrt werden. Dies ist schon seit einigen Jahren so. Neu ist jedoch, dass Facebook nun tatsächlich auf die Jagd nach solchen falschen Profilen geht.

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Sperre wird nur mit Ausweis aufgehoben
Betroffene Nutzer, deren Konto von Facebook gesperrt wurde, haben jedoch die Möglichkeit, dieses wieder zu aktivieren. Dafür müssen sie jedoch einen eingescannten bzw. kopierten Ausweis an Facebook schicken. Das Dokument muss die Echtheit des Namens belegen. Hat der Nutzer bei der Erstellung seines Kontos tatsächlich einen falschen Namen oder ein falsches Geburtsdatum verwendet, kann er das nach der Übermittlung des Ausweises ändern. Auch dann wird das Profil wieder freigeschaltet.

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Profilname weiterhin frei wählbar
Natürlich gilt die Verwendung des echten Namens weiterhin nur bei der Registrierung bzw. der Erstellung des eigenen Facebook-Accounts. Dort kann man dann natürlich nach wie vor auch eine falsche Bezeichnung verwenden. Wer sich also mit richtigen Namen registriert und auf Facebook etwa als "Miki Mausi" auftritt, hat also kein Problem. Das ist auch weiterhin erlaubt.

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