Der junge Zocker wurde von seinen Eltern vor seinem PC tot aufgefunden.
Es gibt wieder einmal einen Todesfall aufgrund eines Gaming-Marathons. Dieses Mal überlebte ein 17-jähriger Thailänder eine stundenlange Spiele-Session nicht. Besonders tragisch: Der junge Gamer namens Udon Thani wurde von seinen Eltern tot in seinem Zimmer aufgefunden. Davor verbrachte er mehrere Tage in seinem Zimmer, um Multiplayer-Games zu spielen.
Stundenlang gezockt
Laut einem Bericht der Daily Mail versuchte der Vater, seinen Sohn noch zu retten. Doch die Hilfe kam zu spät. Laut einem Arzt dürfte der Schüler einen Schlaganfall erlitten haben, der wiederum eine Folge von stundenlangem Durchzocken ohne Schlaf gewesen sein dürfte. Die Eltern versuchten mehrmals, ihren Sohn vom PC wegzubringen. Doch dieser weigerte sich, mit dem Spielen aufzuhören. Er aß und trank sogar vor seinem Computer.
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Appell der Eltern
Nach dem Tod von Udon Thani appellieren dessen Eltern nun an andere Väter und Mütter, deren Kinder ebenfalls einer Spielsucht verfallen sind. Sie sollten umgehend handeln, nicht dass es ihnen gleich ergehe und sie ihr Kind aufgrund von stundenlangen Gaming-Sessions verlieren.
Der Leichnam des Jungen wurde vom Krankenhaus in einen buddhistischen Tempel überstellt. Dort arrangiert der Vater nun die Beerdigung.
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