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Google-Mitarbeiter gegen China-Pläne

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Zensierte Suchmaschine "Dragonfly" werfe "dringende moralische und ethische Fragen auf"

Nachdem bei Google in diesem Jahr bereits eine Mitarbeiter-Petition dazu geführt hat, dass der IT-Riese ein  Projekt mit dem Pentagon stoppte , gibt es nun erneut Widerstand aus der Belegschaft. Mehr als 1.000 Mitarbeiter von Google haben in einem Brief Bedenken gegen die  Rückkehr des Suchmaschinen-Giganten nach China  angemeldet. Die zensierte Suchmaschine mit dem Projektnamen "Dragonfly" (Libelle) werfe "dringende moralische und ethische Fragen auf", zitierte das US-Portal "The Intercept" am Donnerstag aus dem Schreiben an die Konzernführung, in dem auch mehr Informationen zu den Plänen gefordert werden.

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Verstoß gegen eigene Ethik-Regeln?

Nur wenige Mitarbeiter seien eingeweiht. Die Angestellten argumentierten weiter, dass es unklar sei, ob das Projekt gegen die Ethik-Regeln des Unternehmens verstoße, die besagten, dass Google keine Dienste anbietet, die zu Verletzungen von Menschenrechten führen.

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Keine Suchtreffer für gesperrte Webseiten

Bereits Anfang August hatten Aktivisten und Menschenrechtler mit Empörung reagiert, als mehrere US-Medien über Googles neue China-Pläne berichteten. Die zensierte Suchmaschine für das mobile Betriebssystem  Android  würde demnach in China gesperrte Webseiten und Suchanfragen etwa nach Menschenrechten, Demokratie, Religion oder friedlichen Protesten aussortieren.

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