Preis-/Leisung

HTC setzt auf günstigere Smartphones

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Mehr Mobiltelefone der Mittelklasse um 100 bis 250 Euro sollen in den Verkauf.

Der taiwanesische Handyhersteller HTC will mit günstigeren Smartphones dauerhaft auf Erfolgskurs zurückkehren. Künftig müsse man mehr Mobiltelefone der Mittelklasse für Preise zwischen 150 und 300 Dollar (zwischen 110 und 221 Euro) verkaufen - und zwar in Schwellen- wie auch Industrieländern, teilte der Konzern am Montag mit. Bisher positionierte sich HTC als Anbieter von Geräten der Luxusklasse.

Allerdings kam das Unternehmen zuletzt mit dieser Strategie nicht mehr weit. Im vierten Quartal brach der Gewinn um 70 Prozent ein. Neue Rivalen wie der chinesische Xiaomi-Konzern sowie altbekannte Wettbewerber wie Samsung Electronics und Apple machen es HTC schwer, mit seinem Flaggschiff-Modell HTC One für teilweise mehr als 600 Euro zu punkten.

Selbstkritik
"Im vergangenen Jahr haben wir den großen Brocken im Geschäft mit Mittelklasse-Geräten liegen gelassen", gab sich HTC-Mitgründerin und Aufsichtsratsvorsitzende Cher Wang im Gespräch mit Reuters selbstkritisch. Ins Geschäft mit Billig-Smartphones wolle man allerdings nicht einsteigen.

Wang kündigte an, künftig zielgerichteter und aggressiver für die eigenen Produkte werben zu wollen. "Insgesamt wird unsere Rentabilität steigen." Noch vor rund zwei Jahren kam eins von zehn verkauften Smartphones von HTC. 2013 lag der Marktanteil dann allerdings bei weniger als zwei Prozent.

Fotos: Das HTC One Max im Test

Fotos vom Test des HTC One Max

Nach dem Auspacken fällt sofort auf, dass das One Max mit seinem 5,9-Zoll-Display deutlich größer ist als herkömmliche Smartphones. Das Galaxy Nexus (4,8 Zoll) wirkt dagegen fast wie ein Spielzeug.

Das Format erinnert stark an eine 100-Gramm-Schokoladetafel. Als Software ist Android 4.4 "Jelly Bean" vorinstalliert. Darüber liegt HTCs eigene Benutzeroberfläche Sense 5.5.

Eine nützliche Zusatz-Funktionen ist der nach persönlichen Wünschen konfigurierbare Blinkfeed, der den User auch dann auf dem Laufenden hält, wenn das Smartphone gesperrt ist.

Das Display des Newcomers hat während des Tests einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Hier macht sich die FullHD-Auflösung (1.920 x 1.080 Px) bezahlt.

Bei der Verarbeitung und den Materialien gibt sich HTC keine Blöße. Auch wenn das Max im Gegensatz zu seinen kleineren Brüdern nicht über eine aus einem Stück gefräste Aluminium-Hülle verfügt.

Deshalb kann bei dem Gerät auch der Deckel auf der Rückseite abgenommen werden. Dadurch kann der interne Speicher (16 bzw. 32 GB) via MicroSD-Karten um bis zu 64 GB erweitert werden.

Ein Highlight des Geräts ist sein Fingerabdruck-Scanner. Dieser ist beim One Max nicht auf der Rückseite verbaut. Konkret befindet er sich unter der Kamera.

Auf der Rückseite ist die aus dem normalen One bekannte Ultra-Pixel-Kamera mit 4 MP verbaut, die wirklich gute Fotos und Videos ermöglicht.

Das One Max ist in Österreich ab in der Farbe Glacial Silver zu einem Preis von 699 Euro ohne Vertrag (UVP) erhältlich.

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Fotos vom Test des HTC One Max

Nach dem Auspacken fällt sofort auf, dass das One Max mit seinem 5,9-Zoll-Display deutlich größer ist als herkömmliche Smartphones. Das Galaxy Nexus (4,8 Zoll) wirkt dagegen fast wie ein Spielzeug.

Das Format erinnert stark an eine 100-Gramm-Schokoladetafel. Als Software ist Android 4.4 "Jelly Bean" vorinstalliert. Darüber liegt HTCs eigene Benutzeroberfläche Sense 5.5.

Eine nützliche Zusatz-Funktionen ist der nach persönlichen Wünschen konfigurierbare Blinkfeed, der den User auch dann auf dem Laufenden hält, wenn das Smartphone gesperrt ist.

Das Display des Newcomers hat während des Tests einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Hier macht sich die FullHD-Auflösung (1.920 x 1.080 Px) bezahlt.

Bei der Verarbeitung und den Materialien gibt sich HTC keine Blöße. Auch wenn das Max im Gegensatz zu seinen kleineren Brüdern nicht über eine aus einem Stück gefräste Aluminium-Hülle verfügt.

Deshalb kann bei dem Gerät auch der Deckel auf der Rückseite abgenommen werden. Dadurch kann der interne Speicher (16 bzw. 32 GB) via MicroSD-Karten um bis zu 64 GB erweitert werden.

Ein Highlight des Geräts ist sein Fingerabdruck-Scanner. Dieser ist beim One Max nicht auf der Rückseite verbaut. Konkret befindet er sich unter der Kamera.

Auf der Rückseite ist die aus dem normalen One bekannte Ultra-Pixel-Kamera mit 4 MP verbaut, die wirklich gute Fotos und Videos ermöglicht.

Das One Max ist in Österreich ab in der Farbe Glacial Silver zu einem Preis von 699 Euro ohne Vertrag (UVP) erhältlich.