Samsung-Flaggschiff fing doch nicht im Auto zu brennen an.
Wie berichtet, hatte ein Besitzer eines Galaxy S3 aus Irland im Internet behauptet, dass sein neues Top-Smartphone während einer Autofahrt plötzlich Feuer fing
. Passend dazur veröffentlichte er gleich einige Fotos (siehe oben). Laut seinen Angaben war das Galaxy S3 dabei mit einer Docking-Station verbunden.
Spezialfirma deckte die Lüge auf Samsung reagierte auf den Vorfall ziemlich cool. Der Hersteller tauschte das Gerät des Users gegen ein neues aus und ließ das betroffene Smartphone überprüfen. Die Untersuchung wurde von den Spezialisten von „Fire Investigations UK“ durchgeführt. Und sie brachten nun ans Licht, dass der Ire seine Story frei erfunden hat. Samsung hat in einer Aussendung bereits bestätigt, dass der Besitzer seine Behauptung bereits zurückgezogen hat. In Wahrheit fiel sein Galaxy S3 ins Wasser. Ein Freund habe im Anschluss daran versucht, es mit einer "anderen Energiequelle" zu trocknen, heißt es weiter. Der Ire hat sich auch schon entschuldigt und eingesehen, dass er einen dummen Fehler gemacht hat.
In Mikrowelle getrocknet Laut der Auswertung von „Fire Investigations UK“ kann es sich bei dieser „Energiequelle“ nur um eine Mikrowelle gehandelt haben. Kein anderes Gerät würde einen ähnlichen Schaden anrichten.
Highlight des am 3. Mai 2012 in London vorgestellten Galaxy S3 ist sein 4.8-Zoll-Super-AMOLED-Display mit einer Auflösung von 1280 x 720 Bildpunkten. Die Pixeldichte beträgt 306 PPI.
Trotz der großen Dimensionen (L x B x H: 136.6 x 70.6 x 8.6 mm) bringt das optisch sehr ansprechende Smartphone nur 133 Gramm auf die Waage. Damit ist es ein echtes Leichtgewicht.
Der mit 1,4 GHz getaktete Quadcore-Chip (Enxynos Quad) wird von Samsung selbst produziert. Im Zusammenspiel mit dem 1 GB RAM Arbeitsspeicher ist eine enorme Performance garantiert.
Auf der Rückseite ist eine 8 MP-Kamera mit Blitz und Autofocus verbaut. Videoaufnahmen sind mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde bei FullHD-Auflösung (1080p) möglich.