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Galaxy S7 (edge) setzt auf geniale Kühlung

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Samsung hat sich für sein neues Flaggschiff etwas Besonderes einfallen lassen.

Mit dem neuen Galaxy S7 (edge) hat Samsung eines der absoluten Highlights des diesjährigen Mobile World Congress vorgestellt. Optisch hat sich im Vergleich zum Vorgänger zwar nicht allzu viel getan, dafür zählen die beiden Geräte technisch jedoch zu den besten Smartphones der Welt. Kein Wunder, schließlich wurden nicht nur Performance sowie Kamera verbessert, sondern auch gewünschte Funktionen wie Wasserfestigkeit und eine Speichererweiterung per microSD-Karte integriert. Obwohl das Galaxy S7 erst am 11. März in den Handel kommt, ist es einem Tech-Experten bereits gelungen, eines der Modelle in die Finger zu bekommen und dieses zu zerlegen. Dabei kam eine überraschende Entdeckung ans Licht.

Galaxy S7 (edge) setzt auf geniale Kühlung
© hi-tech.mail.ru
Das Galaxy S7 ist verschraubt und geklebt. © hi-tech.mail.ru

Flüssigkeitskühlung
Konkret hat der Technik-Spezialist das Gerät für die Techseite Hi-Tech@mail.ru auseinandergenommen. Laien sollten das später auf keinen Fall probieren. Denn das Smartphone wird nicht nur von Schrauben, sondern auch von Gummipads und viel Klebstoff zusammengehalten. Nur so konnte Samsung die Wasserfestigkeit erreichen. Doch das war keine wirkliche Überraschung. Eine solche fand der Experte jedoch oberhalb des Prozessors. Samsung setzt bei seinem neuen Aushängeschild nämlich auf eine Flüssigkeitskühlung! Über dem Chip befindet sich ein kleines Kupferröhrchen, das mit einer Flüssigkeit (kein Wasser) gefüllt ist. Diese sorgt dafür, dass sich die Wärme schneller ausbreiten kann. Dadurch wird gewährleistet, dass das Galaxy S7 selbst bei herausfordernden Rechenleistungen nicht überhitzt. Normalerweise kennt man solche Kühlsysteme („Heatpipe“) nur von hochgezüchteten Gaming-PCs.

>>>Nachlesen: Galaxy S7 (edge) überzeugt im Test

Kein Schnäppchen
Wie berichtet, lässt sich Samsung den Aufwand, den es für seine neuen Flaggschiffe betrieben hat, klarerweise gut bezahlen. So werden für das normale Galaxy S7 (flaches 5,1 Zoll QuadHD-Display) mindestens 699 Euro fällig. Wer das Galaxy S7 edge (gebogenes 5,5 Zoll QuadHD-Display) haben will, muss mindestens 799 Euro investieren. Vorbesteller bekommen jedoch die Virtual-Reality-Brille Gear VR (kostet 99 Euro) kostenlos dazu.

>>>Nachlesen: Galaxy S7 & S7 edge offiziell vorgestellt

Samsung Galaxy S7 und S7 edge

Das "normale" Galaxy S7 setzt auf ein flaches 5,1 Zoll Display mit einer QuadHD-Auflösung.

Die Kamera-Ausstattung ist mit jener des S7 edge identisch: Hinten gibt es 12 MP, vorne 5 MP.

Beim Galaxy S7 edge kommt ein 5,5 Zoll großer Bildschirm mit abgerundeten Seiten zum Einsatz.

Auf der Rückseite ist die Kamera nun bündig ins Gehäuse integriert und steht nicht mehr hervor. Beim S6 war das noch der Fall.

Wichtigste Neuerungen sind die Möglichkeit den Speicher per microSD-Karte zu erweitern und die Wasserdichtigkeit.

Für die Performance sorgen je nach Region entweder ein Qualcomm Snapdragon 820 Prozessor oder der Samsung Exynos 8890 Chip. Die 4 GB RAM können sich ebenfalls sehen lassen.

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Samsung Galaxy S7 und S7 edge

Das "normale" Galaxy S7 setzt auf ein flaches 5,1 Zoll Display mit einer QuadHD-Auflösung.

Die Kamera-Ausstattung ist mit jener des S7 edge identisch: Hinten gibt es 12 MP, vorne 5 MP.

Beim Galaxy S7 edge kommt ein 5,5 Zoll großer Bildschirm mit abgerundeten Seiten zum Einsatz.

Auf der Rückseite ist die Kamera nun bündig ins Gehäuse integriert und steht nicht mehr hervor. Beim S6 war das noch der Fall.

Wichtigste Neuerungen sind die Möglichkeit den Speicher per microSD-Karte zu erweitern und die Wasserdichtigkeit.

Für die Performance sorgen je nach Region entweder ein Qualcomm Snapdragon 820 Prozessor oder der Samsung Exynos 8890 Chip. Die 4 GB RAM können sich ebenfalls sehen lassen.