Aktuelle AK Analyse

So sparen Sie bei Ihren Handy-Kosten

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Deutliche Preissenkung, wenn Nutzer den für sie günstigsten Tarif wählen.

Handy-Telefonieren und Surfen wurde in den vergangenen drei Jahren durchschnittlich um 36 bis knapp 70 Prozent günstiger - dabei müssen Durchschnitts- und Vieltelefonierer aber den für sie jeweils günstigsten Tarif nutzen. Wer einen Vertragstarif hat und mehr SMS oder Gesprächsminuten verbraucht, als pauschal vereinbart, muss jetzt für den Mehrverbrauch deutlich mehr zahlen als noch vor drei Jahren. Das zeigt eine Analyse der Arbeiterkammer (AK) der Handypreise von 2010 bis 2013.

Vier typische Nutzer
Die AK hat Mobilfunkangebote bei A1, T-Mobile, Drei (Orange), Tele.Ring, Bob und Yesss zwischen 2010 bis 2013 analysiert und vier typische Nutzer unter die Lupe genommen: Durchschnittliche Handykunden (140 Gesprächsminuten, 50 SMS und 600 Megabyte pro Monat) und Intensivnutzer (1000 Gesprächsminuten, 1000 SMS und 1000 Megabyte pro Monat) jeweils einmal mit und einmal ohne Datentransfer.

Preise deutlich gesunken
"Die Preise sanken im Beobachtungszeitraum durchschnittlich über alle Anbieter gerechnet zwischen 36 und knapp 70 Prozent - aber, nur wenn der für die untersuch-ten Nutzertypen jeweils günstigste Tarif verwendet wird", sagt AK Konsumentenschützerin Daniela Zimmer. Der Grund: mehr Freieinheiten in Paketangeboten. Die günstigsten Tarife 2013 sind meist "SIM-only"-Tarife, bei denen man in der Regel keine vergünstigten Handys erhält. In Einzelfällen gab es allerdings keine Preisvorteile.

>>>Nachlesen: Keine Strafe bei Kündigung des Mobilfunkvertrags

Im Detail zeigt sich: Die Kosten für den Mehrverbrauch bei den Vertragstarifen sind deutlich gestiegen - von 10 bis 25 Cent auf 29 bis 35 Cent pro Minute - außer bei Bob und Yesss. "Eine Anhebung von beispielsweise 25 auf 35 Cent pro Minute bedeutet immerhin eine Verteuerung um 40 Prozent", betont Zimmer.

Servicepauschale erhöht die Fixkosten
Durch die eingeführten jährlich wiederkehrenden Servicekosten bei den Vertragstari-fen von A1, T-Mobile, Drei und Tele.Ring von rund 20 Euro stiegen auch umgerechnet aufs Monat die Fixkosten um 1,67 Euro. Bei einer Grundgebühr von zum Beispiel zehn Euro stieg diese dadurch indirekt um satte 17 Prozent.

Mehr Tarifangebote mit Vertrag
Seit Juli 2012 gibt es bei A1, T-Mobile und Drei tendenziell mehr Vertragstarifangebote mit höheren Grundgebühren und weniger Angebote mit geringeren Grundgebühren. "Auf den Durchschnittsnutzer wirken sich die Änderungen meist nicht nachteilig aus", resümiert Zimmer. "es gibt noch Vertragstarife für Einsteiger mit null (Bob, Yesss) bis 16,90 Euro (A1) pro Monat, auch mit mehr Freieinheiten als früher." 2010 gab es nur wenige Tarife mit integrierten Datenpaketen. Jetzt sind sie die Regel und nicht mehr die Ausnahme. Die Mehrkosten bei Datenüberschreitung fielen weitgehend weg. Nun erfolgt eine Beschränkung meist über eine Drosselung der Bandbreiten.

Fazit
Bei den Handy-Kosten gibt es ein großes Einsparpotenzial. Vor allem dann, wenn die Nutzer auf einen für sie passenden Tarif umsteigen. Damit das gelingt, sollte man sein Nutzungsverhalten genau analysieren. So kann man am schnellsten herausfinden, welcher Tarif der ideale ist.

Externer Link
wien.arbeiterkammer.at


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