Herstellungskosten über Galaxy S21+

So viel kostet Apple das iPhone 13 Pro

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Laut einer Analyse liegen die Herstellungskosten überm Vorgänger und dem Galaxy S21+.

Apple verkauft das  iPhone 13 Pro in Österreich ab 1.149 Euro . Damit kostet es genau so viel wie der Vorgänger (iPhone 12 Pro), bei dem der interne Speicher jedoch nur 64 statt 128 GB groß war. Die aktuelle Variante mit 256 GB schlägt mit 1.269 Euro zu Buche. Nun haben sich die Experten von Tech Insights angesehen, wie hoch die Herstellungskosten dieses Modells sind.

Teurer als der Vorgänger

Laut der Analyse kostet Apple das iPhone 13 Pro 256 GB in der Herstellung 570 US-Dollar. Weitere Kostenfaktoren wie Entwicklung, Werbung oder Versand sind dabei nicht berücksichtigt. Beim iPhone 12 Pro 256 GB wurden die Herstellungskosten auf 548,50 US-Dollar geschätzt. Damit schmilzt beim neuen Modell die Marge. Zunächst klingen gut 21 US-Dollar Unterschied nach nicht allzu viel. Doch bei den Millionen iPhones, die Apple jährlich verkauft, kommt da schon eine ordentliche Summe zusammen. Kostentreiber sind vor allem das neue Display mit 120 Hz Bildwiederholungsrate sowie der deutlich größere Bildsensor der Weitwinkelkamera.

Profitabelster Hersteller

Mitleid müssen iPhone 13 Pro-Käufer mit Apple jedoch nicht haben. Denn der US-Konzern ist der mit Abstand profitabelste Smartphone-Hersteller der Welt. Daran wird auch die etwas geringere Marge nichts ändern. Tech Insights hat auch die Herstellungskosten des Samsung Galaxy S21+ analysiert. Diese liegen mit 508 US-Dollar deutlich unter jenen des iPhone 13 Pro. Das Samsung-Handy wird aber auch deutlich günstiger verkauft. Zudem sind die Preise seit der Markteinführung Anfang des Jahres ordentlich gefallen. Apple verkauft seine iPhones über das gesamte Jahr zum selben Preis.
  

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