Weihnachts-Renner

Drei aktuelle Super-Phones im Test

Teilen

LG G2, Galaxy Note 3 und das Nexus 5 kämpfen um die Smartphone-Krone.

Die sogenannten „Superphones“ sind aktuell der letzte Schrei. Mit mindestens 5 Zoll Bildschirm-Diagonale sowie Full-HD-Auflösung sind sie das Nonplusultra und versprechen höchste Qualität. Kein Wunder, dass diese Geräte auch zu den heißbegehrtesten Weihnachtsgeschenken 2013 zählen. Die Fachzeitschrift Computer Bild hat nun drei Spitzenmodelle einem Alltags-Test unterzogen. Wie sie sich dabei geschlagen haben, lesen Sie in den folgenden Absätzen.

Fotos von drei aktuellen Superphones

Bei der Display-Größe rüstet LG weiter auf und stattet das G2 mit einem 5,2 Zoll FullHD-Touchscreen (1080 x 1920 Pixel / 423 ppi) aus. Für die passende Performance sorgt der 2,26 GHz Quad-Core-Prozessor Snapdragon 800 von Qualcomm, der auf...

...2GB RAM zurückgreifen kann. Beim internen Speicher können sich die Kunden für 16 oder 32 GB entscheiden. In Sachen Multimedia hat das G2 ebenfalls einiges zu bieten. Hinten gibt es eine 13-Megapixel-Hauptkamera, vorne eine 2.1 MP-Kamera für Videochats.

Wie herkömmliche Smartphones kann auch das Note 3 via Fingerbedienung gesteuert werden. Darüber hinaus steht aber noch der Eingabestift S-Pen zur Verfügung. Das Note 3 setzt nun auf ein 5,7-Zoll großes FullHD Super AMOLED Display.

Die LTE-Variante des Note 3 wird von einen 2,26 GHz Quad-Core-Prozessor befeuert. Ein echtes Highlight sind die 3 GB RAM. Weiters bietet das Note 3 32 GB oder 64 GB internen Speicher, der über einen microSD-Slot erweitert werden kann. Darüber hinaus kann die 13 MP-Hauptkamera auf der Rückseite nun erstmals 4K-Videos aufnehmen. Vorne ist eine 2 MP-Kamera mit an Bord.

Der Touchscreen des Nexus 5 weist eine Diagonale von 4,95 Zoll auf und bietet FullHD-Auflösung (1.920 x 1.080 Px). Als Antrieb kommt der superschnelle Snapdragon 800-Vierkern-Prozessor mit 2,26 GHz zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher ist 2 GB groß.

Google bietet das Nexus 5 in einer 16 und einer 32 GB-Version an. Zur weiteren Ausstattung des Smartphones zählen eine 8-Megapixel-Kamera mit optischem Bildstabilisator auf der Rückseite und eine 1,3-Megapixel-Frontkamera. Darüber hinaus sind auch HSPA, LTE, GPS, NFC, WLAN, Bluetooth und ein UKW-Radio mit an Bord.



LG G2 holt sich den Sieg

Alle Testkandidaten haben den brandneuen Prozessor Qualcomm Snapdragon 800 sowie den neuen ac-WLAN-Standard an Bord. In vier Kategorien mussten sich die Smartphone-Riesen beweisen: Die Experten der Zeitschrift surften im Internet, prüften die Kameras, nutzten die Office-Funktionen und checkten die Handhabung. Ergebnis: Das G2
von LG (Testergebnis: 1,75; Preis: ab 469 Euro) ist klarer Sieger, es leistet sich keine Schwächen. Die Kamera macht ordentliche Bilder, die Tastatur ist benutzerfreundlich, seine Größe ist optimal, um auch einhändig zu surfen und der Akku hielt im Anwendungsmix 17 Stunden - deutlich länger als alle Konkurrenten.

WLAN-Probleme beim Galaxy Note 3

Den zweiten Platz belegt das Samsung Galaxy Note 3
(Testergebnis: 1,90; Preis: ab 599 Euro) und beeindruckt vor allem mit seinem tollen Bildschirm und als erstes Handy überhaupt mit seiner 4K-Kamera (3.840 x 2.160 Pixel). Ideal, mit einem Stift lassen sich Notizen schnell und einfach festhalten. Als einziges Handy nutzt das Note 3 das gesamte Display. Bei den anderen ist oft ein schwarzer Balken am unteren Rand sichtbar. Großes Manko beim Galaxy: Es trennte WLAN-Verbindungen oft unnötig und wechselte automatisch auf UMTS. Solange Samsung keine fehlerfreie Software per Update anbietet, empfiehlt Computer Bild, den automatischen Netzwechsel in den WLAN-Einstellungen abzustellen. Deutlich günstiger als seine Kontrahenten und ebenfalls gut: das Nexus 5
von Google - das einzige Smartphone mit dem brandneuen Android-Betriebssystem KitKat (Testergrebnis: 1,94; Preis: 399 Euro).

>>>Nachlesen: LG G2 im oe24.at-Test

Fazit
Apps, Internet, You Tube oder E-Books - bei allem, was an Smartphones richtig Spaß macht, stellen die getesteten Superphones herkömmliche Smartphones klar in den Schatten. Und im Gegensatz zu Tablet-Handys über sechs Zoll Displaydiagonale (" Phablets ") passen sie noch in die Jeans-Gesäßtasche. Unverständlich aber, dass Hersteller wie Samsung ihre Geräte mit Softwarefehlern ausliefern, die die WLAN-Nutzung zu Hause unnötig erschweren.

 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Fotos von drei aktuellen Superphones

Bei der Display-Größe rüstet LG weiter auf und stattet das G2 mit einem 5,2 Zoll FullHD-Touchscreen (1080 x 1920 Pixel / 423 ppi) aus. Für die passende Performance sorgt der 2,26 GHz Quad-Core-Prozessor Snapdragon 800 von Qualcomm, der auf...

...2GB RAM zurückgreifen kann. Beim internen Speicher können sich die Kunden für 16 oder 32 GB entscheiden. In Sachen Multimedia hat das G2 ebenfalls einiges zu bieten. Hinten gibt es eine 13-Megapixel-Hauptkamera, vorne eine 2.1 MP-Kamera für Videochats.

Wie herkömmliche Smartphones kann auch das Note 3 via Fingerbedienung gesteuert werden. Darüber hinaus steht aber noch der Eingabestift S-Pen zur Verfügung. Das Note 3 setzt nun auf ein 5,7-Zoll großes FullHD Super AMOLED Display.

Die LTE-Variante des Note 3 wird von einen 2,26 GHz Quad-Core-Prozessor befeuert. Ein echtes Highlight sind die 3 GB RAM. Weiters bietet das Note 3 32 GB oder 64 GB internen Speicher, der über einen microSD-Slot erweitert werden kann. Darüber hinaus kann die 13 MP-Hauptkamera auf der Rückseite nun erstmals 4K-Videos aufnehmen. Vorne ist eine 2 MP-Kamera mit an Bord.

Der Touchscreen des Nexus 5 weist eine Diagonale von 4,95 Zoll auf und bietet FullHD-Auflösung (1.920 x 1.080 Px). Als Antrieb kommt der superschnelle Snapdragon 800-Vierkern-Prozessor mit 2,26 GHz zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher ist 2 GB groß.

Google bietet das Nexus 5 in einer 16 und einer 32 GB-Version an. Zur weiteren Ausstattung des Smartphones zählen eine 8-Megapixel-Kamera mit optischem Bildstabilisator auf der Rückseite und eine 1,3-Megapixel-Frontkamera. Darüber hinaus sind auch HSPA, LTE, GPS, NFC, WLAN, Bluetooth und ein UKW-Radio mit an Bord.

Fotos vom Sony Xperia Z Ultra

Nach dem Auspacken fällt sofort auf, dass das Xperia Z Ultra mit einer Länge von 179 und einer Breite von 92 Millimetern deutlich größer ist als herkömmliche Smartphones.

Im Vergleich mit einem 4,8-Zoll-Smartphone wird der Größenunterschied besonders deutlich.

Die Verarbeitung und die Materialien sind jedenfalls über jeden Zweifel erhaben. Die weiße Version wirkt besonders edel.

Die Rückseite besteht aus stoßfestem Glas. Angesichts der gelungen Optik würde man nicht vermuten, dass das Xperia Z Ultra nach der strengen IP55/IP5-Norm zertifiziert ist.

Auch wenn das Xperia Z Ultra mehrere Glanzpunkte bietet, sein Display ist das absolute Highlight.

Bilder, Videos und Schriftzeichen werden gestochen scharf angezeigt. Am beeindruckendsten ist es, wenn man einen Kino-Trailer oder ein Musik-Video in Top-Qualität abspielt.

Das Xperia Z Ultra wird mit der Android-Version 4.2 "Jelly Bean" ausgeliefert. Wie bei anderen Testgeräten des Herstellers, zeigte sich...

...das Google-Betriebssystem im Zusammenspiel mit Sonys eigener Nutzeroberfläche als gutes Team.

Das Verfassen von Mails, Texten oder SMS ist mit dem Phablet eine wahre Freude. Wird die virtuelle Tastatur im Querformat verwendet, funktioniert die Eingabe ähnlich flott wie am PC.

Auf der Rückseite ist eine 8-Megapixel-Kamera mit dem Exmor RS-Sensor und HDR (für Videos und Fotos) verbaut.

Der User wird von Funktionen wie Autofokus, Gesichts- bzw. Lächelerkennung, HDR-Modus oder 3D-Schwenkpanorama unterstützt.

Aufgrund seines 6,4-Zoll großen FullHD-Displays (1920 x 1080 Px, 342 ppi) kann man das Gerät schon als Phablet (Mischung aus Smartphone und Tablet) bezeichnen.

Dank der X-Reality Technik sollen Farben äußerst realistisch dargestellt werden.

Laut Sony ist das Xperia Z Ultra auch das dünnste FullHD-Smartphone der Welt. Es ist nur 6,5 Millimeter dick.

Das Xperia Z Ultra ist in den Farben Schwarz, Weiß oder Lila erhältlich. Die UVP liegt bei 649 Euro.