iPhone-Bauer plant Mega-Werk in Europa

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Foxconn will "Tausende hoch qualifizierte Arbeitsplätze" schaffen.

Die vor allem als iPhone-Hersteller bekannte taiwanesische Firma Foxconn plant in Tschechien Riesen-Investitionen im Ausmaß von Milliarden Kronen, die Tausende von hoch qualifizierten Arbeitsplätze schaffen sollten, teilte das Prager Industrie- und Handelsministerium in einer Presseaussendung mit.

Dritter Standort
Foxconn ist in Tschechien bereits mit zwei elektronischen Betrieben präsent - im ostböhmischen Pardubice (Pardubitz) und mittelböhmischen Kutna Hora (Kuttenberg). Mit Jahreserlösen in Höhe von 120 Mrd. Kronen (4,4 Mrd. Euro) ist Foxconn die sechstgrößte Firma in Tschechien und zweitgrößter Exporteur des Landes (nach Skoda Auto ).

Für Design & Forschung
Nun will Foxconn laut dem Ministerium unter anderem ein Forschungs- und Designzentrum aufbauen, welches das einzige in Europa sein sollte, und einige Datenzentren. Außerdem wolle Foxconn voll automatisierte Lösungen entwickeln, die in den Betrieben in Pardubice und Kutna Hora verwendet würden.

"Die Zusammenarbeit mit der Gesellschaft Foxconn wird bedeutende positive Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft der Tschechischen Republik haben", erklärte der Industrie- und Handelsminister Jan Mladek dazu.

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