Hiobsbotschaft

iPhone-Umfrage schockt Apple

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Aktuelle Studie lässt bei dem erfolgsverwöhnten Konzern die Alarmglocken läuten.

Bisher galten iPhone-Käufer als besonders treue Kunden und zeigten trotz der hohen Gerätepreise nur wenige Wechselwilligkeit. Die zuletzt rückläufigen Verkaufszahlen begründe  Apple  stets mit der längeren Nutzungsdauer, was zum Teil auch richtig ist. Das zeigen auch die  jüngsten Marktforschungsdaten . Doch eine aktuelle Umfrage zeigt nun, dass die Loyalität von iPhone-Kunden massiv zu bröckeln beginnt. Für Apple ist dieses Ergebnis natürlich ein Schock.

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Galaxy statt iPhone

Die BankMyCell-Analyse wurde von Cnet veröffentlicht. Demnach wechselten heuer 26 Prozent der amerikanischen iPhone-X-Besitzer auf ein Konkurrenz-Smartphone. Samsung profitiert von der Wechselwilligkeit am meisten. Über 18 Prozent der bisherigen iPhone-X-Besitzer wechselten auf ein Gerät des südkoreanischen Weltmarktführers. Laut der Studie sind die Apple-Kunden damit aktuell so illoyal wie nie zuvor. Zudem wechselten lediglich 7,7 Prozent von ehemaligen Galaxy S9 Kunden auf ein iPhone.

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Ökosystem nicht mehr ausschlaggebend

Bisher galten iPhone-Kunden auch aufgrund des iOS-Ökosystems als wenig wechselwillig. Doch diese Zeiten scheinen vorbei zu sein. Ob das für Herbst erwartete iPhone XI das Ruder rumreißen kann, bleibt abzuwarten. Denn die Innovationen und Neuerungen halten sich in Grenzen. Lediglich das Kameramodul auf der Rückseite wird neu. Ein radikal neues iPhone  inklusive geändertem Frontdesign gibt es erst 2020.

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