Strategiespiel lässt uns den „Arabischen Frühling“ nachspielen.
Nach vier ganzen Jahren ist der schmale Indie-Epos „Riot – Civil Unrest“ aus der Mailander Zweimannbude von Leonard Menchiari, IV Production nun endlich reif für den Early-Access-Verkaufsstart. Die Fans waren schon am Verzweifeln, ob das Spiel überhaupt noch erscheinen wird und übten sich vorab schon einmal in teils bösartigen Kommentaren auf Steam.
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Riot-Police und Demo-Anführer
Tatsächlich handelt es sich bei „Riot – Civil Unrest“ um ein interessantes Spielkonzept, das die Scharmützel zwischen Demonstranten und Polizei zum Thema hat. Diese werden im gewöhnungsbedürften Pixel-Art-Stil inszeniert. Im Spiel können wir aus der Sicht der Polizei oder der Demonstranten eine Straßenschlacht bestreiten und müssen etwa Bereiche räumen oder verteidigen.
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Pixel-Punk-Stil schwindelt über Details hinweg
Während die Steuerung unter Kinderkrankheiten leidet und wir im Pixel-Getümmel bald die Übersicht verlieren, so fühlt dennoch gut an die Singleplayer-Missionen durchzuspielen und Schritt für Schritt seine Einheiten verbessern und neuaufrüsten zu dürfen.
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Wenig Spieltiefe aber stimmiger Flair
Im Gesamteindruck zeigt sich dann doch, dass der 2D-Klickspass schnell an seine Spielende stößt und der Casual-Game-Beigeschmack deutlich durchkommt. Spieltiefe darf man von Riot – Civil Unrest nicht erwarten – sehr wohl aber kurzweilige Unterhaltung in einem seltenen RTS-Thema.
Riot – Civil Unrest ist auf Steam erschienen und für rund EUR 10,- hier erhältlich.