Mitten am Höhepunkt der Online-Shoppingsaison nehmen Cyberkriminelle heimische Nutzer ins Visier.
ist einer der beliebtesten Online-Bezahldienste der Welt. Auch in Österreich erfreut sich der Dienstleister großer Beliebtheit. Mitten im zweiten harten Lockdown, in dem der stationäre Handel geschlossen ist und viele Österreicher deshalb im Internet einkaufen, wollen davon nun auch Cyberkriminelle durch Betrug mit PayPal profitieren.
Mega-Betrug mit PayPal
Hierzulande ist nämlich gerade eine Phishing-Attacke im Umlauf, die auf angebliche PayPal-Mails setzt. Die Betrüger gaukeln den Opfern vor, dass die E-Mail vom Bezahldienst stammt. In Wahrheit ist sie jedoch gefälscht. In der Nachricht heißt es, dass die letzte Transaktion aufgrund von Sicherheitsbedenken abgelehnt worden sei. Doch das ist natürlich Blödsinn.
>>>Nachlesen: Online-Shops aus Österreich - es muss nicht immer Amazon sein
Zugangsdaten im Visier
In Wahrheit wollen die Angreifer mit der Phishing-Mail an die Zugangsdaten der Opfer gelangen. Am Ende der Mail ist ein Button namens „Confirm Now“ integriert. Wer darauf klickt, wird auf eine gut gemachte, jedoch gefälschte PayPal-Seite weitergeleitet. Gibt man dort seine Daten ein, können die Cyberkriminellen auf das PayPal-Konto zugreifen. Konkret sieht die Mail wie folgt aus:
So erkennt man die Fälschung
Wer eine solche Mail bekommt, sollte sie am besten sofort löschen. Am einfachsten ist die Betrugsmasche an der Absenderadresse erkennbar. Diese lautet nämlich nicht "service@paypal.com", sondern "service@intl.paypal.com“. Ein kleiner, aber entscheidender Unterschied.