Greenpeace fand bei der Untersuchung des iPhones große Mengen umweltschädlicher Bromide und PVC-Verbindungen.
Erneut ist Apple ins Visier der Umweltschutzorganisation Greenpeace geraten. Nachdem der Computerhersteller bereits auf der Liste der umweltfreundlichsten Unternehmen auf dem letzten Platz gelandet war, hat Greenpeace nun eklatante Umweltbedenken bezüglich des Apple-Handys iPhone gemeldet.
Bromide im iPhone
Greenpeace hatte das iPhone von einem
unabhängigen Labor untersuchen lassen. Dabei wurden in der Hälfte von
insgesamt 18 internen und externen Teilen Beschichtungen entdeckt, die
Bromid enthalten. Diese Verbindungen sind besonders gesundheits- und
umweltschädlich und werden von den meisten anderen Herstellern bereits seit
geraumer Zeit durch verträgliche Stoffe ersetzt.
Auch PVC fand Greenpeace im iPhone - vor allem in den Kopfhörern
Apple als schwarzes Umweltschaf
Die schlechte
Umweltverträglichkeit der Apple-Produkte prangert die Organisation bereits
seit geraumer Zeit mit der Kampagne „Greener Apple“ (www.greenpeace.org/apple/)
an. Apple lehnte zwar die Test-Kriterien von Greenpeace ab, Apple-Boss Steve
Jobs hatte aber bereits angekündigt, neue Produkte auch auf ihre ökologische
Verträglichkeit hin zu verbessern.