Mobilfunker legt weiter zu

Magenta: Plus bei Kunden und 5G-Standorten

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Der heimische Telekommunikationskonzern bleibt in der Erfolgsspur und legt bei 5G nach.

Einen Tag nachdem Magenta  seine Weihnachtsangebote 2021  gestartet hat, legte der Mobilfunk- und Internet-Anbieter seine aktuelle Bilanz vor. Dabei zeigt sich, dass die heimische Tochter der Deutschen Telekom heuer bis September eine starke Nachfrage bei Breitband und Mobilfunk verzeichnet hat. „Die Nachfrage nach Breitband und Kommunikation ist unverändert hoch in allen Bereichen von Businesskunden bis hin zu privaten Haushalten“, so Konzernchef Andreas Bierwirth (Bild) am Freitag.

Kundenzuwachs

Die Internet-Breitband-Kundenzahl wuchs um fünf Prozent auf 655.000, die Mobilfunkkundenzahl um 0,5 Prozent auf 5,13 Millionen, teilte  Magenta  mit. Die Nachfrage nach Internetprodukten (mobil und fix), nach 5G-Smartphones und nach Business-Produkten sei unverändert hoch. Ebenfalls zugelegt habe das Wholesale-Segment, da im dritten Quartal das Roaming-Geschäft durch die Urlaubssaison wieder spürbar angezogen habe.

5G-Ausbau

Der 5G-Netzausbau schreite weiter voran: Ende September sei 5G an 1.530 Standorten in über 1.000 Gemeinden in ganz Österreich aktiv gewesen, das entspreche einer Versorgung von über 40 Prozent der Bevölkerung, bis Ende 2021 wolle man auf knapp 45 Prozent ausbauen. 

Bilanzzahlen im Detail

Der Umsatz stieg um vier Prozent auf knapp 1 Mrd. Euro. Das bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen nach Leasingkosten (EBITDA AL) ging wegen höherer Kosten leicht zurück auf 377,9 Mio. Euro. Die Investitionen (CAPEX) in Netzausbau und IT blieben in den ersten neun Monaten mit 159,5 Mio. Euro um zwei Prozent unter Vorjahresniveau.

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