Aufs Online-Geschäft

Microsoft muss 6,2 Milliarden abschreiben

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Die Erwartungen des Software-Konzerns konnten nicht erfüllt werden.

Google und Facebook sind einfach zu stark: Weil die Geschäfte von Microsoft im Internet schlechter laufen als erhofft, schreibt der weltgrößte Software-Konzern 6,2 Milliarden Dollar (4,9 Mrd. Euro) auf seine Online-Service-Sparte ab. Das teilte der Windows-Hersteller am Montag mit. Zu dem Online-Zweig gehört unter anderem die Suchmaschine Bing.

Vorgeschichte
Die Abschreibung auf den Firmenwert - der sogenannte Goodwill - hat eine Vorgeschichte: Im Jahr 2007 hatte Microsoft für 6,3 Milliarden Dollar die Online-Werbefirma Aquantive gekauft. Der Konzern wollte dem Rivalen Google das Geschäft mit der Online-Werbung nicht kampflos überlassen. Doch heute muss Microsoft einräumen, dass sich die Erwartungen nicht erfüllt haben. Deshalb wird nun im Wesentlichen die Abschreibung fällig.

Schwachstelle
Das Online-Geschäft ist die schwache Stelle von Microsoft. Google als Nummer eins der Suchmaschinen scheffelt Milliarden durch grafische Anzeigen und gekaufte Links. Microsoft stattdessen muss zubuttern: Alleine in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres lag der operative Verlust der Online-Service-Sparte bei mehr als 1,4 Milliarden Dollar.

Fotos vom Microsoft-Tablet "Surface"

Mit dem eigenen Tablet-PC "Surface" greift der Software-Riese Apple frontal an. Vorgestellt wurden die Geräte von Microsoft-Chef Steve Ballmer persönlich.

"Der Surface ist ein PC. Der Surface ist ein Tablet. Und der Surface ist etwas ganz neues", verkündete er.

Auffälligste Besonderheiten sind der eingebaute Ständer und der abnehmbare Bildschirmschutz, der über eine vollwertige Tastatur samt Touchpad verfügt. Die Variante Type Cover hat klassische Klick-Tasten, das Modell Touch Cover ist etwas dünner durch eine berührungsempfindliche Oberfläche.

Wenn das abnehmbare Cover auf die Rückseite gefaltet wird, dient es auch als Ständer.

Es gibt zwei Surface-Typen: Das leistungsstärkere und dickere Gerät läuft mit dem für PC-Prozessoren entwickelten Betriebssystem Windows 8, der dünnere und leichtere Bruder mit dem für mobile ARM-Prozessoren optimierten Ableger Windows RT.

Das Tablet kann auch mit einem Eingabestift "Digital Ink" bedient werden.

Microsoft bietet das Surface in unterschiedlichen Farben an. Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Genaue Preise und ein Erscheinungsdatum für seine Tablet-Computer nannte Microsoft noch nicht. Der Konzern verriet nur, dass die kleinere Surface-Variante zusammen mit der finalen Version des neuen Windows-Systems erscheinen soll.

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Fotos vom Microsoft-Tablet "Surface"

Mit dem eigenen Tablet-PC "Surface" greift der Software-Riese Apple frontal an. Vorgestellt wurden die Geräte von Microsoft-Chef Steve Ballmer persönlich.

"Der Surface ist ein PC. Der Surface ist ein Tablet. Und der Surface ist etwas ganz neues", verkündete er.

Auffälligste Besonderheiten sind der eingebaute Ständer und der abnehmbare Bildschirmschutz, der über eine vollwertige Tastatur samt Touchpad verfügt. Die Variante Type Cover hat klassische Klick-Tasten, das Modell Touch Cover ist etwas dünner durch eine berührungsempfindliche Oberfläche.

Wenn das abnehmbare Cover auf die Rückseite gefaltet wird, dient es auch als Ständer.

Es gibt zwei Surface-Typen: Das leistungsstärkere und dickere Gerät läuft mit dem für PC-Prozessoren entwickelten Betriebssystem Windows 8, der dünnere und leichtere Bruder mit dem für mobile ARM-Prozessoren optimierten Ableger Windows RT.

Das Tablet kann auch mit einem Eingabestift "Digital Ink" bedient werden.

Microsoft bietet das Surface in unterschiedlichen Farben an. Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Genaue Preise und ein Erscheinungsdatum für seine Tablet-Computer nannte Microsoft noch nicht. Der Konzern verriet nur, dass die kleinere Surface-Variante zusammen mit der finalen Version des neuen Windows-Systems erscheinen soll.