Yammer übernommen

Microsoft kauft Social-Media-Anbieter

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Facebook-ähnliches Netzwerk hat 5 Millionen Nutzer und kostet 1,2 Milliarden Dollar.

Jetzt ist es fix: Der weltgrößte US-Softwarekonzern Microsoft verstärkt sich mit einem milliardenschweren Zukauf. Für die Übernahme des sozialen Netzwerks Yammer lege Microsoft 1,2 Milliarden Dollar (960 Millionen Euro) in bar auf den Tisch, teilte das im Dow Jones Industrial notierte Unternehmen am Montag (Ortszeit) mit. Vor zehn Tagen hatte das "Wall Street Journal" (WSJ) unter Berufung auf Kreise berichtet, dass Yammer der Übernahme zugestimmt hatte.

Netzwerk für Firmen
Mit dem vor vier Jahren gegründeten Dienst lassen sich Kontakte innerhalb von Unternehmen pflegen. Mit der Übernahme kann Microsoft seinen Firmenkunden Dienstleistungen bieten, die denen des weltgrößten sozialen Netzwerks Facebook ähneln. Yammer soll in die Microsoft-Sparte Office integriert werden. Das Netzwerk hat fünf Millionen Nutzer; mehr als 200.000 Unternehmen, darunter der Autobauer Ford, verwenden Yammer.

Aktie gab nach
Die Microsoft-Aktie gab im späten US-Handel mehr als drei Prozent nach. Microsoft gehört ein kleiner Anteil an Facebook. 2011 hatte Microsoft die bisher größte Übernahme der Firmengeschichte gewagt und für 8,5 Milliarden Dollar den Internettelefoniedienst Skype geschluckt.

Fotos von Microsofts neuen Surface-Tablets :

Fotos vom Microsoft-Tablet "Surface"

Mit dem eigenen Tablet-PC "Surface" greift der Software-Riese Apple frontal an. Vorgestellt wurden die Geräte von Microsoft-Chef Steve Ballmer persönlich.

"Der Surface ist ein PC. Der Surface ist ein Tablet. Und der Surface ist etwas ganz neues", verkündete er.

Auffälligste Besonderheiten sind der eingebaute Ständer und der abnehmbare Bildschirmschutz, der über eine vollwertige Tastatur samt Touchpad verfügt. Die Variante Type Cover hat klassische Klick-Tasten, das Modell Touch Cover ist etwas dünner durch eine berührungsempfindliche Oberfläche.

Wenn das abnehmbare Cover auf die Rückseite gefaltet wird, dient es auch als Ständer.

Es gibt zwei Surface-Typen: Das leistungsstärkere und dickere Gerät läuft mit dem für PC-Prozessoren entwickelten Betriebssystem Windows 8, der dünnere und leichtere Bruder mit dem für mobile ARM-Prozessoren optimierten Ableger Windows RT.

Das Tablet kann auch mit einem Eingabestift "Digital Ink" bedient werden.

Microsoft bietet das Surface in unterschiedlichen Farben an. Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Genaue Preise und ein Erscheinungsdatum für seine Tablet-Computer nannte Microsoft noch nicht. Der Konzern verriet nur, dass die kleinere Surface-Variante zusammen mit der finalen Version des neuen Windows-Systems erscheinen soll.

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Fotos vom Microsoft-Tablet "Surface"

Mit dem eigenen Tablet-PC "Surface" greift der Software-Riese Apple frontal an. Vorgestellt wurden die Geräte von Microsoft-Chef Steve Ballmer persönlich.

"Der Surface ist ein PC. Der Surface ist ein Tablet. Und der Surface ist etwas ganz neues", verkündete er.

Auffälligste Besonderheiten sind der eingebaute Ständer und der abnehmbare Bildschirmschutz, der über eine vollwertige Tastatur samt Touchpad verfügt. Die Variante Type Cover hat klassische Klick-Tasten, das Modell Touch Cover ist etwas dünner durch eine berührungsempfindliche Oberfläche.

Wenn das abnehmbare Cover auf die Rückseite gefaltet wird, dient es auch als Ständer.

Es gibt zwei Surface-Typen: Das leistungsstärkere und dickere Gerät läuft mit dem für PC-Prozessoren entwickelten Betriebssystem Windows 8, der dünnere und leichtere Bruder mit dem für mobile ARM-Prozessoren optimierten Ableger Windows RT.

Das Tablet kann auch mit einem Eingabestift "Digital Ink" bedient werden.

Microsoft bietet das Surface in unterschiedlichen Farben an. Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Genaue Preise und ein Erscheinungsdatum für seine Tablet-Computer nannte Microsoft noch nicht. Der Konzern verriet nur, dass die kleinere Surface-Variante zusammen mit der finalen Version des neuen Windows-Systems erscheinen soll.