Motorola setzt auf Sprachsteuerung und benutzerdefiniertes Design.
Der US-Smartphonehersteller Motorola hat am Donnerstag sein mit Spannung erwartetes neues Flaggschiff Moto X vorgestellt. In wenigen Wochen wird es in den USA, Kanada und Lateinamerika verfügbar sein. Wann es in Europa auf den Markt kommt ist noch nicht bekannt. Das Moto X ist das erste von Motorola und Google entwickelte Smartphone.
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Rein technisch nur Mittelklasse
Das Moto X setzt wie erwartet technisch keine neuen Maßstäbe. Es kommt mit einem 4.7 Zoll HD-Amoled Display und ist durch seinen dünnen Rand eines der kleinsten Geräte in dieser Dieplaygröße. uAngetrieben wird das Moto X einem 1.7 GHz X8 Dualcore Prozessor, der speziell für Spracheingaben optimiert wurde. Außerdem besitzt das Moto X 2GB Ram und wird von einem 2.200 mAh großen Akku mit Energie versorg. Die 10.5 Megapixel Kamera lässt sich nur durch ein schütteln des Telefons aktivieren und ist sehr schnell einsatzbereit. Es stehen entweder 16 oder 32 GB Speicher zur verfügung. Mit diesen Spezifikationen ist das Moto X zur heutigen Zeit höchsten gute Mittelklasse.
Fokus liegt Software
Motorola teile jedoch mit, dass beim Moto X mehr Wert auf Ausdauer und Software gelegt wurde. Das Moto X soll eine Akkulaufzeit von 24 Stundenhaben und es so locker über den Tag schaffen. Das Moto X bietet eine Sprachsteuerung, welche sich jederzeuit mit den Worten ,,Ok Google now" aktivieren lässt. Somit lässt sich das Telefon fasst ausschlielich du die Sprachsteuerung bedienen. Die Sprachsteuerung merkt sich die Stimme des Nutzers und funktioniert nur beim Besitzer des Smartphones.
Nutzer kann Smartphone individuell zusammenstellen
Wer sein Moto X online bestellt hat die Möglichkeit es indivduell zu konfigurieren. Es stehen 18 Farben für die Rückseite zur Auswahl und bei der Frontseite kann ziwschen weiß und schwarz gewählt werden. Gegen Ende des Jahres wird außerdem eine Holzversion des Moto X angeboten. Man kann zwischen mehreren Farben für die Knöpfe an den Seiten und dem Ring rund um die Kameralinse wählen. So gibt es insgesamt 504 Versionen des Moto X. Der Nutzer hat die Möglichkeit etwas auf die Rückseite einzugravieren.
Nicht das erhoffte Flaggschiff
Ob das Moto X die Rettung für Motorola ist steht in den Sternen. Fakt ist jedoch, dass es nicht das erhoffte Android-Flaggschiff ist sondern ein Mittelklasse-Gerät mit individuellem Design und guter Software ausstattung. In den USA kostet das Moto X mit einem 2 Jahresvertrag je nach Version 200 oder 250 Dollar.