Spotify & Co.

Windows 8- und Xbox- Musik-Streaming-Dienst

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Songs können gekauft, im Abo bezogen oder kostenlos gestreamt werden.

Microsoft bringt einen neuen Musik-Dienst an den Start, der künftig auch fester Bestandteil des neuen Betriebssystems Windows 8 werden soll. Ab Dienstag werde mit Xbox Music das erste All-in-One-Angebot zur Verfügung stehen, teilte das Unternehmen in einem Blog-Eintrag mit. Der Dienst soll die Nutzung digitaler Musik über verschiedene Geräte hinweg deutlich vereinfachen. "Die Veröffentlichung von Xbox Music ist ein Meilenstein, wenn es darum geht, Musik möglichst einfach auf unterschiedlichen Endgeräten zu genießen", sagte Microsoft-Manager Don Mattrick.

30 Millionen Songs
Xbox Music werde zunächst für die Spielekonsole Xbox 360 verfügbar sein, heißt es weiter. Das Angebot umfasse rund 30 Millionen Titel. Anders als etwa bei spezialisierten Diensten wie Apples iTunes, dem Abo-Dienst Napster oder Streaming-Diensten wie Spotify können die Songs sowohl gekauft, im Abo bezogen oder kostenlos im werbefinanzierten Streaming gehört werden. Die Musik will Microsoft mit zusätzlichem Material wie Bildern und Biografien der Künstler anreichern.

Vereinfachung
Das Angebot soll die Nutzung und Verwaltung digitaler Musik über verschiedene Plattformen wie PC, Tablet, Smartphone oder Konsole vereinfachen. "Wir reißen die Mauern ein, die das Musikhören heute zersplittert", sagte Mattrick. Musik sei damit über alle Endgeräte hinweg zu Hause oder unterwegs verfügbar. Über die Cloud soll der eigene Titelkatalog, der auch Titel aus anderen Musikdiensten umfassen kann, künftig nahtlos verwaltet werden können.

Kostenloses Streaming
Mit dem kostenlosen Angebot für Tablets und PCs mit dem Betriebssystem Windows 8 und Windows 8 RT, das sich über Werbung finanziert, dürfte Microsoft vor allem auch Streaming-Anbieter wie Spotify herausfordern. Ein Streaming-Dienst mit Werbeunterbrechung alle 15 bis 20 Minuten sei sehr wettbewerbsfähig, schätzt Gartenberg. Es soll zunächst in 15 Ländern mit dem Marktstart der neuen Plattform am 26. Oktober verfügbar sein.

Music Pass für rund 10 Euro/Monat
Der Xbox Music Pass soll ab Dienstag für eine monatliche Pauschale von rund 10 Euro zunächst für die Xbox 360 verfügbar sein, Ende Oktober dann zunächst in 22 Ländern für alle Windows-8-Plattformen inklusive Smartphones mit dem ebenfalls dann verfügbaren Windows Phone 8 (WP8).

Für WP7-User schaut es schlecht aus
Nutzern von Smartphones mit Windows Phone 7 dürfte dagegen weiterhin nur Microsofts Musik-Dienst Zune zur Verfügung stehen, den das Unternehmen bislang nicht zu dem erhofften Erfolg führen konnte.

Apple arbeitet derzeit ebenfalls mit Hochdruck an einem eigenen Musik-Streaming-Dienst.

Fotos vom Microsoft-Tablet "Surface"

Mit dem eigenen Tablet-PC "Surface" greift der Software-Riese Apple frontal an. Vorgestellt wurden die Geräte von Microsoft-Chef Steve Ballmer persönlich.

"Der Surface ist ein PC. Der Surface ist ein Tablet. Und der Surface ist etwas ganz neues", verkündete er.

Auffälligste Besonderheiten sind der eingebaute Ständer und der abnehmbare Bildschirmschutz, der über eine vollwertige Tastatur samt Touchpad verfügt. Die Variante Type Cover hat klassische Klick-Tasten, das Modell Touch Cover ist etwas dünner durch eine berührungsempfindliche Oberfläche.

Wenn das abnehmbare Cover auf die Rückseite gefaltet wird, dient es auch als Ständer.

Es gibt zwei Surface-Typen: Das leistungsstärkere und dickere Gerät läuft mit dem für PC-Prozessoren entwickelten Betriebssystem Windows 8, der dünnere und leichtere Bruder mit dem für mobile ARM-Prozessoren optimierten Ableger Windows RT.

Das Tablet kann auch mit einem Eingabestift "Digital Ink" bedient werden.

Microsoft bietet das Surface in unterschiedlichen Farben an. Da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Genaue Preise und ein Erscheinungsdatum für seine Tablet-Computer nannte Microsoft noch nicht. Der Konzern verriet nur, dass die kleinere Surface-Variante zusammen mit der finalen Version des neuen Windows-Systems erscheinen soll.

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Mit dem eigenen Tablet-PC "Surface" greift der Software-Riese Apple frontal an. Vorgestellt wurden die Geräte von Microsoft-Chef Steve Ballmer persönlich.

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Auffälligste Besonderheiten sind der eingebaute Ständer und der abnehmbare Bildschirmschutz, der über eine vollwertige Tastatur samt Touchpad verfügt. Die Variante Type Cover hat klassische Klick-Tasten, das Modell Touch Cover ist etwas dünner durch eine berührungsempfindliche Oberfläche.

Wenn das abnehmbare Cover auf die Rückseite gefaltet wird, dient es auch als Ständer.

Es gibt zwei Surface-Typen: Das leistungsstärkere und dickere Gerät läuft mit dem für PC-Prozessoren entwickelten Betriebssystem Windows 8, der dünnere und leichtere Bruder mit dem für mobile ARM-Prozessoren optimierten Ableger Windows RT.

Das Tablet kann auch mit einem Eingabestift "Digital Ink" bedient werden.

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Genaue Preise und ein Erscheinungsdatum für seine Tablet-Computer nannte Microsoft noch nicht. Der Konzern verriet nur, dass die kleinere Surface-Variante zusammen mit der finalen Version des neuen Windows-Systems erscheinen soll.