92 Prozent betroffen

Notebook-Diebstahl an der Tagesordnung

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Neue IDC-Studie zeigt: In 92 Prozent der Firmen werden Notebooks gestohlen - Sicherheitsbewusstsein existiert dennoch kaum.

Firmen-Laptops sind nach wie vor begehrtes Ziel von Langfingern. Eine IDC-Studie im Auftrag von Kensington zeigt jetzt: In 92 Prozent der Firmen wurden schon einmal Laptops entwendet. In der Hälfte der Unternehmen schlugen die Diebe gar innerhalb der letzten sechs Monate zu. Auffallend war auch, dass kleine und mittlere Unternehmen in punkto Laptop-Sicherheit schlecht gerüstet sind.

Nachholbedarf in Sachen Sicherheit
Die Mehrheit der befragten Firmen (59 Prozent) haben keinen Sicherheitsverantwortlichen und planen auch nicht, eine solche Funktion zu besetzen. Gleichzeitig waren sich 96 Prozent der Befragten nicht der Kosten bewusst, die neben der erneuten Hardwareanschaffung auch durch Ausfallzeiten entstehen können.

Risiken nicht nur für die Unternehmen
Als größte Gefahr beim Laptop-Klau betrachteten die Befragten die Offenlegung von Kundendaten – noch vor der Gefährdung von Mitarbeiter- und allgemeinen Unternehmensdaten. Phil Odgers, IDC-Experte und Autor der Studie, kommentiert das Ergebnis: „Wenn Daten in die falschen Hände fallen, steht im Ernstfall das Kundenvertrauen auf dem Spiel. Sicherheit sollte also nicht nur dann zum Thema werden, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.“

Schloss und Riegel
Eine besonders einfache Lösung dieses Problems bietet beispielsweise Kensington an. Über ein einfaches Schloss wird das Notebook so direkt am Arbeitsplatz "verankert". Kensington selbst gibt an, dass durch eine derartige Sicherung immerhin 50 Prozent der Diebstähle verhindert werden könnten.

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