41-jährige Burgenländerin wurde mit fieser Online-Betrugsmasche um fünfstellige Summe gebracht.
Österreicher sind wieder einmal ins Visier von Cyberkriminellen geraten. Dabei setzen die Betrüger auf eine derart fiese Masche, dass sogar die Polizei davor warnt. Im aktuellen Fall ging eine Burgenländerin Gaunern, die einen Handel mit Kryptowährungen vorgaben, auf den Leim und verlor dabei eine fünfstellige Summe. Die Aussicht auf einen finanziellen Gewinn übers Internet hat sich für die Frau somit als bitteres Verlustgeschäft herausgestellt, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland am Dienstag.
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Online-Trader täuschte Gewinne vor
Die 41-Jährige aus dem Bezirk Eisenstadt-Umgebung war im September auf das Angebot eines Online-Traders für Kryptowährungen aufmerksam geworden. Sie errichtete dort ein Konto und überwies in mehreren Tranchen von Mitte September bis Anfang Dezember einen Betrag im mittleren fünfstelligen Eurobereich in Erwartung der versprochenen Erträge. Zwischenzeitlich wurden ihr immer wieder erhebliche Gewinne vorgetäuscht. Als die Burgenländerin vor einigen Tagen die Ausschüttung der Gewinne herbeiführen wollte, wurde sie telefonisch zu einer weiteren Zahlung gedrängt. Daraufhin schaltete sie die Polizei ein.
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Polizei warnt
Ermittler warnen vor solchen Betrugsversuchen mit Gewinnversprechen und raten bei Geschäften im Internet zur Vorsicht. Kein seriöses Unternehmen oder Bankinstitut fordere per E-Mail oder telefonisch zur Eingabe von persönlichen Daten wie Passwörter und ähnlichem auf. Außerdem sollte man sich überlegen, ob es realistisch erscheint, beispielsweise bei einem Gewinnspiel, an dem man gar nicht teilnahm, einen Gewinn zu erzielen. Jedenfalls sollte man keine persönlichen Daten wie etwa Bankverbindungen bekannt geben. Die Polizei rät, dubiose Zusendungen sofort aus dem Postfach oder dem Spam-Ordner zu löschen.
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