In chinesischem Werk

Samsung erwägt Handy-Produktionsstopp

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Absatzeinbruch und gestiegene Arbeitskosten werden als Ursache genannt.

Samsung  prüft einem Medienbericht zufolge die vorübergehende Stilllegung einer seiner Handy-Fabriken in China. Dies hänge mit dem Absatzeinbruch und gestiegenen Arbeitskosten zusammen, meldete die "Electronic Times". Es handle sich um das Werk in Tianjin im Norden des Landes. Der Smartphone-Marktführer, der erst vor wenigen Tagen sein neues Flaggschiff  Galaxy Note 9  vorgestellt hat, teilte Reuters mit, es sei noch nichts entschieden.

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Einheimische Konkurrenz

Noch vor fünf Jahren kam jedes fünfte in China verkaufte Smartphone von Samsung. Der Anteil ist durch den Erfolg chinesischer Anbieter wie Huawei und Xiaomi inzwischen auf unter ein Prozent geschrumpft.

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Markt gesättigt

Samsung kämpft damit, dass immer mehr Menschen auf der Welt längst ein Smartphone besitzen und dieses nur ab und zu durch eine neuere Version ersetzen. Im abgelaufenen Quartal brach der Betriebsgewinn im umkämpften Smartphone-Geschäft um 34 Prozent auf umgerechnet 2,06 Mrd. Euro ein . Zuletzt haben die Südkoreaner ihre Geräte vor allem in Vietnam und Indien produziert. Der "Electronic Times" zufolge werden in Tianjin rund 36 Millionen Smartphones pro Jahr hergestellt.

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