Unglaublich

Samsung warnt vor eigenen 3D-Fernsehern

Teilen

Die Betrachtung von 3D-Filmen kann zu schweren Nebenwirkungen führen.

Vor rund einem Monat hat Samsung als erster Anbieter Fernseher mit der innovativen 3D-Technologie in Österreich auf den Markt gebracht. Seither steigt das Interesse an den 3D-Fernsehern und einige sprechen schon von einem regelrechten Boom. Mittlerweile haben auch Sony und Panasonic ihre Geräte für den österreichischen Markt vorgestellt. Doch die Rezeption von dreidimensionalen Inhalten ist nicht ungefährlich. Das geht zumindest aus einer offiziellen Mitteilung von Samsun hervor.

Vor dem Vergnügen steht der Arztbesuch an
So sollten Personen die an epileptischen Anfällen leiden, vor dem 3D-Genuss ihren Arzt um Erlaubnis fragen. Denn durch die räumliche Darstellung könnten solche Anfälle ausgelöst werden. Des Weiteren könnten auch Hirnschläge durch die neue Technik ausgelöst werden.

Zusätzlich warnt Samsung vor weiteren Gefahren. So kann es während der Rezeption zu Schwindelanfällen, Desorientierung, Übelkeit oder Bewusstseinsstörungen kommen. Sollte das der Fall sein, rät Samsung ebenfalls dazu einen Arzt zu konsultieren. Weitere Nebenwirkungen könnten Augenzuckungen oder Muskelkrämpfe sein.

Schlafmangel und Alkohol
Personen die unter Alkoholeinfluss stehen oder an akutem Schlafmangel leiden, sollten sich besser auch keine 3D-Filme ansehen. Hier könnten die ohnehin Vorhandenen Einflüsse (Schwindel, Übelkeit, etc.) noch verstärkt werden. Auch schwangere Frauen sollten keine 3D-Filme rezipieren.

Abschließend warnt Samsung noch vor der anderwärtigen Benutzung der zur Rezeption notwendigen 3D-Brillen. Diese sollen in der Freizeit nicht verwendet werden, da das zu Sehstörungen führen könnte.

Fazit
Wer sich bester Gesundheit erfreut, ausgeschlafen ist und sich in einem fahrtüchtigen Zustand befindet, kann sich ohne jegliche Risiken an der neuen Technologie erfreuen.

Diese Bedenken treffen natürlich auf alle 3D-Fernseher oder -Computer zu. Da Samsung als erster in den Markt eingestiegen ist, musste das Unternehmen natürlich auch als erster vor den potenziellen Risiken dieser Technologie warnen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.