Schelle Bereitstellung von Ersatzteilen für Medizinprodukte in Coronavirus-Krise.
Um die schnelle Produktion von in der Coronavirus-Krise benötigten Teilen und Ersatzteilen für Medizinprodukte zu ermöglichen, öffnet Siemens sein 3D-Druck-Netzwerk. Dabei handelt es sich um eine internationale Handelsplattform für 3D-Druck-Kapazitäten, die verschiedene Unternehmen vernetzt, wie ein Firmensprecher sagte.
Siemens stellt dort nun 120 Drucker für Bedarf im Zusammenhang mit der Corona-Krise zur Verfügung. Weitere Unternehmen, die bereits auf der Plattform sind, könnten folgen.
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Auch Spezialanfertigungen möglich
Zudem bietet Siemens auch die Hilfe seiner Ingenieure an. Wenn beispielsweise ein Arzt ein Ersatzteil für ein Beatmungsgerät brauche, das nicht lieferbar sei, könnten diese das unter Umständen drucken. Auch größere Stückzahlen sind denkbar, wenn beispielsweise für die Herstellung von Beatmungsgeräten oder Atemmasken spezielle Teile fehlten.