Ohne Kopfhörer und Ladegerät

So viel CO2 soll das iPhone 12 laut Apple einsparen

Teilen

US-Konzern begründet den Verzicht auf Kopfhörer und Ladegerät mit Umweltschutz.

Seit Apple am Dienstag die vier neuen  iPhone-12-Modelle vorgestellt hat , sorgte in sozialen Medien vor allem die Entscheidung des US-Konzerns, seine neuen Smartphones erstmals ohne Ladegerät und Ohrhörer zu verkaufen, für Aufregung. Die offizielle Begründung leuchtet zwar ein, lässt einen weiteren Punkt jedoch außen vor.

>>>Nachlesen:  iPhone 12 mini wird viele Nutzer enttäuschen

Darüber spricht Apple gerne

Dieser Schritt werde jährlich den Ausstoß von zwei Millionen Tonnen CO2 vermeiden, betonte Apple - und rechnete vor, dass dies der Belastung durch 450.000 Autos entspreche. Dabei berücksichtigt der Konzern auch, dass durch die kleinere und leichtere Verpackung 70 Prozent mehr Kartons pro Palette befördert werden könnten.

>>>Nachlesen:  So gut sind das iPhone 12 und iPhone 12 mini

Hierzu schweigt der Konzern

Das ist ja schön und gut. Doch dass Apple dadurch aber auch Millionen einspart und ein Zusatzgeschäft hat - das separate Ladegerät kostet nämlich rund 25 Euro -, erwähnt der Konzern freilich nicht. Mit Einstiegspreisen von 799 Euro (iPhone 12 mini) bis 1.249 Euro (iPhone 12 Pro Max) dürfte die Gewinnmarge ohnehin ziemlich groß sein. Dem Verkaufserfolg dürfte das Weglassen des Zubehörs aber trotzdem nicht schaden. Apple-Kunden sind es gewöhnt, für die Produkte tief in die Tasche zu greifen.

>>>Nachlesen:  Alle Infos zum iPhone 12 Pro (Max)

>>>Nachlesen:  Apple greift mit vier iPhone-12-Modellen an

>>>Nachlesen:  Apple verkauft das iPhone 11 zum Kampfpreis

>>>Nachlesen:  iPhone 12 dürfte 5G-Tarife ordentlich anschieben

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.