Verschwinden von selbst

WhatsApp startet "magische" Nachrichten

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Nutzer können künftig einstellen, dass Nachrichten wie von Geisterhand verschwinden.

Beim Facebook Messenger („geheime Chats“) und bei Instagram gibt es bereits die Möglichkeit, Nachrichten bzw. Fotos und Videos zu verschicken, die sich nach einem bestimmten Zeitraum selbst zerstören. Den weltweiten Durchbruch schaffte das Feature jedoch schon vorher – und zwar bei Snapchat. Bald soll man die Selbstzerstörungsfunktion auch beim beliebtesten Messenger-Dienst der Welt nutzen können.

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WhatsApp startet "magische" Nachrichten

Wie WABetaInfo berichtet, testet  WhatsApp  das neue Feature in der Beta-Version von Android (2.19.275) derzeit auf Herz und Nieren. In der Vorab-Version ist es auf Gruppenchats beschränkt. Hier können die Nutzer einstellen, ob und nach welchem Zeitraum verschickte Nachrichten automatisch verschwinden sollen. Zur Auswahl stehen fünf Sekunden oder eine Stunde. Im Gegensatz zur bereits bekannten Löschfunktion, soll es bei den selbstzerstörenden Nachrichten keinen Hinweis geben, dass die Nachricht gelöscht wurde. Sie verschwindet also tatsächlich wie von Geisterhand und hinterlassen keinerlei Spuren.

WhatsApp startet
© WABetaInfo

Auch für private Chats

Sobald eine dieser besonderen Nachrichten in einem Chat enthalten ist, soll es auch nicht möglich sein, einen Screenshot davon anzufertigen. Das abfotografieren mit einem zweiten Smartphone oder eine Kamera ist hingegen nach wie vor möglich. Wer es darauf anlegt, kann also auch die "magischen" Nachrichten dokumentieren. Laut WABetaInfo soll die Selbstzerstörungs-Funktion auch in privaten Chats eingeführt werden.

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Rollout dürfte bald erfolgen

Wann das neue Feature genau startet, steht noch nicht fest. Da die Testphase aber bereits weit fortgeschritten ist, und die Beta-Version bereits über das offizielle Testprogramm im Google Play Store verteilt wird, dürfte es nicht mehr allzu lange dauern. Neben der Android-Version seien die sich selbstzerstörenden Nachrichten auch für iOS-Geräte geplant.

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WhatsApp per Schüttelgeste öffnen

Hat man Gravity Gestures installiert und öffnet die App, erscheint ein weißer Homescreen mit einem runden roten Button rechts unten. Klickt man auf diesen, kann man sich für eine von vier Bewegungen entscheiden. Wir haben uns für "Shake" (schütteln) entschieden. Ist...

...das erledigt, kommt man auf die Seite mit der Auswahl. Hier klickt man nun ganz oben auf "x App". Dann...

...erscheint eine Liste mit den eigenen Apps. Hier scrollt man soweit runter, bis WhatsApp erscheint. Wählt man...

...WhatsApp aus, erscheint sie in der Liste mit jenen Apps oder Funktionen, die per Bewegung geöffnet werden - neben weiteren Apps kann man mit Gravity Gestures auch Funktionen wie Bluetooth oder WLAN per Bewegung ein- und ausschalten. Über den kleinen Schieberegler (rechts oben) lässt sich die App jederzeit deaktivieren. So kann man vermeiden, dass sich WhatsApp ständig öffnet, während man beispielsweise mit dem Handy am Oberarm joggen geht. Wenn man nun das Smartphone schüttelt...

...öffnet sich WhatsApp. Besonders praktisch: Das funktioniert auch aus jeder anderen Anwendung heraus. Hat der Nutzer beispielsweise den Browser oder ein E-Mail-Programm offen und möchte zu WhatsApp wechseln, muss er nur das Smartphone schütteln und WhatsApp öffnet sich.

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WhatsApp per Schüttelgeste öffnen

Hat man Gravity Gestures installiert und öffnet die App, erscheint ein weißer Homescreen mit einem runden roten Button rechts unten. Klickt man auf diesen, kann man sich für eine von vier Bewegungen entscheiden. Wir haben uns für "Shake" (schütteln) entschieden. Ist...

...das erledigt, kommt man auf die Seite mit der Auswahl. Hier klickt man nun ganz oben auf "x App". Dann...

...erscheint eine Liste mit den eigenen Apps. Hier scrollt man soweit runter, bis WhatsApp erscheint. Wählt man...

...WhatsApp aus, erscheint sie in der Liste mit jenen Apps oder Funktionen, die per Bewegung geöffnet werden - neben weiteren Apps kann man mit Gravity Gestures auch Funktionen wie Bluetooth oder WLAN per Bewegung ein- und ausschalten. Über den kleinen Schieberegler (rechts oben) lässt sich die App jederzeit deaktivieren. So kann man vermeiden, dass sich WhatsApp ständig öffnet, während man beispielsweise mit dem Handy am Oberarm joggen geht. Wenn man nun das Smartphone schüttelt...

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