Probebetrieb

Videoüberwachung im Gemeindebau ist durch

Teilen

Die Österreichische Datenschutzkommission hat die geplante Videoüberwachung in Gemeindebauten jetzt genehmigt.

Vom Einsatz einer Videoüberwachung in ausgewählten Wiener Gemeindebauten erwartet man sich in erster Linie eine sehr hohe präventive Wirkung. "Die Videoüberwachung ist für uns ein Instrument, um auftretendem Vandalismus, Einbrüchen oder Diebstählen zu begegnen, die viel Ärger und hohe Kosten verursachen. Die Erfahrungen in anderen Bereichen, etwa bei den Wiener Linien, zeigen, dass derartige Delikte durch die Videoüberwachung sehr stark eingedämmt werden konnten. Damit ist vor allem auch eine deutliche Kostenersparnis zu erreichen", so Wohnbaustadtrat Michael Ludwig.

Garagen und Müllräume
Generell sei derzeit von der Stadt Wien - Wiener Wohnen daran gedacht, das Instrument der Videoüberwachung nur punktuell in ausgewählten Wohnhausanlagen an besonders neuralgischen Punkten, wie etwa Garagen oder Müllräumen, anzuwenden. Wiener Wohnen verwaltet derzeit rund 220.000 Gemeindewohnungen.

Vorläufiger Probebetrieb
Die Inbetriebnahme einer solchen Überwachung ist allerdings abhängig von den gestellten Auflagen der Datenschutzkommission. Diese sind derzeit noch nicht bekannt, da der Bescheid noch nicht vorliegt. Vorerst wird die Videoüberwachung nur im Probebetrieb laufen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.