Vorsicht beim Posten

Webseite sammelt "böse" Facebook-Einträge

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Homepage zeigt Lästereien, Drogen-/Alkoholeskapaden und Handy-Nummern an.

Mit der Homepage "We know what you're doing" wird sich der 18-jährige Brite Callum Haywood  ziemlich viele Feinde machen. Der Webdesigner will mit der Seite nämlich aufzeigen, wie freizügig und unüberlegt manche Facebook-Nutzer mit ihrer Privatsphäre umgehen.

Telefonnummern, Lästereien, Saufeskapaden, etc.
Frei nach dem Motto "Wir wissen, was du tust" sammelt Haywood allerlei Einträge, die von Social Network-Usern öffentlich gepostet wurden. Bedingung: Die Einträge sollen eine abschreckende Wirkung haben. Da sind dann Sachen zu lesen wie "Gestern war ich total besoffen", "Mein Chef ist ein solches A.....loch", oder "Ich habe eine neue Handy-Nummer - diese lautet 066...............". Natürlich werden auch Kommentare gesammelt, in denen ein Nutzer die Legalisierung von Drogen fordert, oder stolz verkündet einen Joint geraucht zu haben.

Webseite ordnet Postings in vier Kategorien
Viele Facebook-Nutzer sind sich offenbar nicht darüber im Klaren, dass öffentliche Einträge für fast die ganze Internet-Welt sichtbar sind. Da kann es dann schon vorkommen, dass die Polizei, der Chef oder die Eltern neugierig werden. Auf der Homepage "weknowwhatyouredoing.com" wird ihnen die Suche nun erleichtert. Die Einträge werden übersichtlich in den vier Kategorien "Who wants to get fired?", "Who's hungover?", "Who's taking drugs?" und "Who's got a new phone number?" dargestellt. Nur Telefonnummern werden mittlerweile verpixelt. Hier hagelte es zu viel Kritik von betroffenen Usern.

Privatsphäre-Einstellung
Der 18-Jährige rät allen, die auf seiner Seite auftauchen, die Privatsphäre-Einstellungen ihres Facebook-Profils so schnell wie möglich zu ändern. Er will also das Bewusstsein der User wecken.

Fotos aus dem neuen Facebook-Hauptquartier

Vor dem neuen Hauptquartier zeigt ein überdimensionaler "Gefällt mir-Button" wer hier angesiedelt ist.

Innen sieht man gleich, dass um Mark Zuckerberg ein regelrechter Personenkult herrscht - der Chef ist allgegenwärtig.

Dieser Automat gibt keinen Kaffee oder Snack aus. Hier können sich die Mitarbeiter Computer-Zubehör wie eine neue Maus oder Tastatur holen.

Gemütliche Ecken dienen zur Erholung.

Für schwierige Aufgaben steht immer ein Superman-Kostüm bereit.

Das bekannte Logo zieht sich in unterschiedlichsten Formen und Farben durch das gesamte Gebäude.

So sieht für viele der Arbeitsalltag aus.

Kunst spielt eine große Rolle. Das wird anhand...

...dieses Graffiti besonders gut sichtbar.

Faschings-Deko sorgt für gute Stimmung.

Auf dieser Wand können die Mitarbeiter...

...ihre Kreativität zum Ausdruck bringen.

So bleiben die Mitarbeiter stets auf dem Laufendem.

Ein Blick in eine der Kantinen.

Die Empfangshalle ist modern eingerichtet und Licht durchflutet.

Ob sich hinter dieser Tür tatsächlich die eigene "Hacker-Abteilung" befindet?

Insgesamt hat Facebook mehrere Tausend Mitarbeiter.

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