Schon ein Jahr vor Release sorgt ein Western-MMO mit Verwechslungsgefahr für Aufsehen.
In einem wahren Goldrausch sind die Entwickler von Wild West Online, denn durch eine Verwechselung mit dem sehnsüchtig erwarteten Red Dead Redemption 2 von Rockstar Games, kam das kleine Indie-Game Studio, Studio 612 zu ordentlich Ruhm und Aufmerksamkeit.
© oe24
×
(C) Studio 612
Gold Nuggets für Indies
Die große Resonanz auf den Screenshot und die Verwechslung mit Red Dead Redemption 2 führte über Nacht dazu, dass sich das kleine Studio vor Investoren nicht mehr retten konnte.
Anstatt der geplanten Kickstartet Kampagne und Early Access, gab Studio 612 nun bekannt, dass sie bereits ausfinanziert seien und weder Kickstarter, noch Early Access mehr benötigen.
Wild West Online
© Studio 612
×
(C) Studio 612
Cowboys, Kühe und Saloons
Das Spielprinzip von Wild West Online soll laut Entwicklern durchaus bodenständig daherkommen. So sollen wir gemeinsam mit Freunden als Banditen Überfälle planen und durchführen können, es soll ein weitreichendes Crafting-System geben und wir sollen Saloons und Goldmienen betreiben können.
Wild West Online
© Studio 612
×
(C) Studio 612
Sherriff und Banditen
Das Kernprinzip bilden aber die aus MMOs bekannten Instanzen, welche wir in Form von Quests durchlaufen und mit jeder Menge Loots unseren Charakter aufrüsten. Obgleich die Entwickler von Wild West Onlinebereits über reichlich MMO-Erfahrung verfügen, so stellt sich die Frage, ob das altbackene „Sheriff gegen Banditen“-Prinzip tatsächlich für ein vollwertiges MMO ausreicht.