Der neue virtuelle Freund ist laut Meta kein getarnter Spion.
WhatsApp bringt eine neue Funktion auf den Markt, die eine echte Revolution im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) bringen könnte. Ab sofort können erste ausgewählte Nutzer in der Beta-Version 2.25.18.4 ihren eigenen KI-Chatbot basteln - und zwar ganz nach persönlichem Wunsch: Name, Aussehen, Persönlichkeit sind nur wenige von vielen Parametern, über die man als User entscheiden kann. Ob digitaler Freund, Motivator oder Lernhilfe - der neue Assistent ist rund um die Uhr verfügbar und hat stets ein offenes Ohr für einen.

Die Handhabung ist so simpel, wie eine Sprachnachricht zu senden. Man gibt dem Bot einen Namen, wählt sein Aussehen und legt fest, wie er sich verhalten soll. WhatsApp bietet dazu fertige Vorlagen wie Fitnesscoach, Reisebegleiter oder Lehrer. Ob man den Chatbot nur für sich nutzt oder mit anderen teilt, bleibt einem selbst überlassen. Per Link kann dein Bot nämlich kinderleicht mit Freunden, der Familie sowie in weiteren sozialen Netzwerken geteilt werden.
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Nach Facebook und Instagram holt Meta seine KI nun auch auf WhatsApp – damit ist der Messenger-Konzern technisch komplett vernetzt. Die Bots basieren auf dem hauseigenen Meta AI Studio. Immerhin: Laut Meta werden in der EU keine Daten fürs KI-Training verwendet - der virtuelle Freund ist demnach kein getarnter Spion.