Kann jeden Treffen

WhatsApp reagiert auf unbegründete Konto-Sperren

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Der Verlust des WhatsApp-Accounts kann jeden Nutzer des Messenger-Dienstes treffen. 

Wenn  WhatsApp  das Konto eines Nutzers sperrt, ist es extrem aufwendig und schwierig es wieder frei zu bekommen. Normalerweise werden Accounts nur dann gesperrt, wenn User gegen eine der  neun Grundregeln der allgemeinen Richtlinien  verstoßen. Zuletzt bekamen das gleich  zwei Millionen Nutzer auf einmal zu spüren . Doch man kann auch völlig schuldlos zum Handkuss kommen. Zum Beispiel dann, wenn man einer Gruppe hinzugefügt wird, in der ein anderer Teilnehmer einen unerlaubten Inhalt veröffentlicht. Es kann aber auch sein, dass WhatsApp den Namen einer normalen Gruppe als gefährlich einstuft. In diesen Fällen werden häufig gleich alle Gruppenmitglieder gesperrt.

Derzeit gibt es nur eine Info

Da sich solche unbegründeten Konto-Sperren offenbar häufen, steuert WhatsApp nun gegen. In der neuesten Beta-Version des Messenger-Dienstes findet sich eine Funktion, die es deutlich erleichtern soll, ein gesperrtes Konto wieder freischalten zu können. Derzeit wird man über eine Sperre nur informiert „Dieses Konto ist nicht mehr berechtigt“. Ein Grund oder eine direkte Einspruchmöglichkeit werden nicht angeführt. Deshalb wird die "Rückeroberung" des eigenen Kontos zu einem äußerst aufwendigen Spießroutenlauf.

Untersuchung beantragbar

Doch damit ist künftig Schluss. Nutzer deren Konto gesperrt wurde, bekommen in der neuen Version einen Button namens „Untersuchung beantragen“ angezeigt. Wird dieser angeklickt, wird man laut WABetaInfo auf eine eigene Seite weitergeleitet. Dort kann man auch eine Information bezüglich seiner Kontosperre hinterlassen. Wer das nicht will, kann die Überprüfung aber auch kommentarlos beantragen. Sobald WhatsApp das Konto bzw. dessen Sperre überprüft hat (kann bis zu 24 Stunden dauern), wird der Nutzer direkt in der App darüber informiert. Dort erfährt man auch wiese man gesperrt wurde und ob die Sperre wieder aufgehoben wird.

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