Hervorragender zweiter Platz hinter einem Team aus den USA.
Einbrechen, attackieren, lahmlegen: Was sonst streng verboten wäre, wird beim internationalen Hacker-Wettbewerb iCTF (International Capture The Flag) mit Punkten belohnt. Nachdem ein Team der Technischen Universität (TU) Wien den letzten Wettkampf 2011 gewonnen hat, erreichten die TU-Hacker beim diesjährigen Bewerb Ende vergangener Woche den zweiten Platz hinter einem Team aus den USA, teilte die Uni am Montag in einer Aussendung mit.
Spielregeln
Bei dem von der Universität von Santa Barbara (US-Bundesstaat Kalifornien) veranstalteten Wettbewerb waren 98 Internet-Sicherheits-Teams von Universitäten aus der ganzen Welt mit dabei. Welche Aufgaben zu bewältigen sind, erfahren die Teilnehmer nicht im Vorfeld. Erst zu Beginn des Wettbewerbs bekamen alle Teams ihre Server zugewiesen, die es dann zu verteidigen galt. Gleichzeitig mussten jene der Konkurrenten attackiert werden.
Internetsicherheit
Das TU-Team setzte sich aus Vortragenden und Studenten der Lehrveranstaltung „Advanced Internet Security“ zusammen, die vom Institut für Rechnergestützte Automation und dem Institut für Software und interaktive Systeme sowie dem Forschungszentrum SBA-research gemeinsam abgehalten wird. Das Wissen, das in dieser Lehrveranstaltung unterrichtet und beim Hacker-Wettbewerb eingesetzt wird, ist für die Internetsicherheit
etwa in der Wirtschaft von großer Bedeutung.
© Screenshot: Carna Botnet
Hier sind die 460 Millionen IP-Addressen zu sehen.
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Die weltweite Nutzung hängt stark von der Uhrzeit ab.
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Die gelben und roten Bereiche zeigen jene Länder, in denen es gerade Tag ist.
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Bei den blauen Bereichen ist gerade Nacht.
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Auf diesem Foto ist eine extrem starke Nutzung in Europa zu erkennen.