Streit um Datenformat hat ein Ende.
Der Streit zwischen den Wiener Linien und Google Maps ist beigelegt. Jahrelang gab es ein Hin und Her zwischen den Wiener Öffis und dem größten Gratis-Navigations-Service. Denn: Google Maps kann (und will) nur Daten in einem bestimmten Format verarbeiten. Diese Daten konnten (und wollten) die Wiener Linien nicht liefern. Resultat: Wer auf Google Maps in Wien wissen wollte, wie er mit den Öffis von A nach B kommt, hatte Pech gehabt.
Jetzt löst sich der Knoten auf. Die Wiener Linien werden den US-Konzern mit Daten in dem gewünschten "GTFS"-Format liefern. Damit können User von Google Maps in Zukunft auch die Verbindung mit den Wiener Öffis einsehen.
Jetzt werden einige Augen machen.Wir haben die GTFS-Daten zusammengesucht,Stempelmarken drauf & ab zu Google Maps ;) https://t.co/jEMtmtMzzF pic.twitter.com/uyPD6oMjQ4
— Wiener Linien (@wienerlinien) 21. August 2017