Mit diesen Tipps kommen Sie gesund durch die Fastenzeit.
Haben Sie Ihre Neujahrsvorsätze bereits wieder vergessen? Die Fastenzeit ermöglicht uns, glücklicher Weise, einen neuen Anlauf zu starten. Sie hilft uns Verzicht zu üben und uns von dem einen oder anderen Laster zu befreien. Viele nutzen daher diese Tage, um ihre Ernährung gesünder zu gestalten. Da nicht jede Ernährungsumstellung alltagstauglich ist, haben wir für Sie die besten Tipps und Tricks für eine unkomplizierte, gesunde Ernährungsweise zusammengefasst.
10 einfache Tipps für eine gesündere Ernährung
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1. Besseres Joghurt
Fruchtjoghurt nicht kaufen, sondern selber machen. So sparen Sie Zucker und Zusatzstoffe. Greifen Sie zu Naturjoghurt und verfeinern Sie es mit frischen oder tiefgekühlten Beeren. Schmeckt lecker und ist wesentlich gesünder. Im fertigen Fruchtjoghurt findet man nur einen Hauch von echten Früchten.
2. Avocado statt Butter
In Avocados stecken jede Menge gesunde ungesättigte Fettsäuren und Vitamin E. Zerdrückte und gesalzene Avocado schmeckt toll unter Käse oder Gurkenscheiben und Paprika - aber auch unter Marmelade. Probieren Sie es aus!
Butter und Avocado im Vergleich: Butter bringt es auf 750 Kalorien und 83 Prozent Fett. Bei der Avocado sind es 220 Kalorien und 24 Prozent Fett (bei je 100 g).
3. Früher essen
Wer kurz vor dem Schlafengehen ein üppiges Mahl zu sich nimmt, findet schwer in den Schlaf - oft droht auch Sodbrennen. Nehmen Sie Ihr Abendessen spätestens drei Stunden vor dem Schlafengehen ein. Abends lieber zu einer leichten Mahlzeit greifen. Wenn Sie abends auch noch auf Kohlenhydrate verzichten, dann tritt auch noch der Schlank-im-Schlaf-Effekt ein.
4. Die Schale bleibt dran
Wer seinen Apfel oder seine Kartoffeln schält, wirft das Gesündeste weg. In der Schale stecken jede Menge Vitamine. Waschen Sie Obst und Gemüse lieber gründlich unter fließendem, kaltem Wasser und greifen Sie zu Bio-Produkten.
5. Kochwasser verwenden
Wer das Kochwasser vom Gemüse wegschüttet, schüttet auch viele Vitamine weg. Kochen Sie daraus lieber eine leichte Suppe.
6. Täglich Leinöl
Leinöl ist top in der Fettsäurenzusammensetzung. Es wirkt herzschützend und entzündungshemmend.
7. Genug trinken
Mindestens 1,5 Liter sollten Sie täglich trinken. Auch in Nahrungsmitteln ist viel Wasser enthalten. Daher werden - je nach Ernährungsweise - nur ca. 1,5 Liter Wasser auch tatsächlich in Form von Getränken aufgenommen.
8. Knackige Nüsse
Essen Sie täglich eine kleine Handvoll Nüsse. Sie haben zwar viele Kalorien, stecken aber voller gesunder Inhaltsstoffe. Dazu zählen B-Vitamine, Vitamin E, gesunde Fette und hochwertiges Eiweiß.
9. Keine Softdrinks
Limonaden enthalten viel Zucker und künstliche Phosphate, die im Verdacht stehen Herz und Gefäße zu schädigen.
10. Jeden Tag einen Apfel
Eine der ältesten Regeln gilt noch immer: "An apple a day keeps the doctor away!" Äpfel sind randvoll mit Mineralstoffen und Vitaminen. Essen Sie jeden Tag einen Apfel!
Das sollten Sie öfter essen
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Haferflocken
Spezielle Ballaststoffe senken effektiv den Cholesterinspiegel. 50 Gramm pro Tag reichen dafür schon aus. Weitere sekundäre Pflanzenstoffe machen Haferflocken zu einem echten Fitness-Food.
Äpfel
Äpfel sind prall gefüllt mit 30 Mineralstoffen und Spurenelementen, nahezu allen Vitaminen, 85 Prozent Wasser, sättigenden Ballaststoffen und jede Menge sekundären Pflanzenstoffen. Pektin sorgt für eine lange Sättigung und einen konstanten Blutzuckerspiegel. Außerdem wirkt es cholesterinsenkend und kann Giftstoffe binden.
Rote Linsen
Eiweiß, Kohlenhydrate und Ballaststoffe aber kaum Fett. Das klingt doch schon richtig gesund. Rote Linsen sind reich an Lezithin, Mineralstoffen und B-Vitaminen. Besonders hoch sind die Werte an Kalium, Phosphor, Magnesium und Zink. Eisen und Folsäure regen die Bildung roter Blutkörperchen an. Auch bioaktive Substanzen wie Flavonide stecken in den Hülsenfrüchten. Diese können das Wachstum von Bakterien und Viren hemmen und sogar vor Krebs schützen.
Kefir
In Kefir stecken Milchsäurebakterien, Kalzium, Eisen, Jod, B-Vitamine und geringe Mengen Alkohol.
Knoblauch
In Knoblauch steckt reichlich blutdrucksenkendes Kalium, blutbildendes Eisen, die Abwehrstoffe Zink, Selen und Vitamin C. Außerdem zellschützende Stoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
Rapsöl
60 Prozent einfach ungesättigte, 7 Prozent Omega-3-Fettsäuren sowie zellschützendes Vitamin E und Karotinoide. Der Anteil der essenziellen Fettsäuren ist um ein Mehrfaches höher als beim Olivenöl.
Kurkuma
Der sekundäre Pflanzenstoff Curcumin hat eine antioxidative Wirkung.
Walnüsse
Walnüsse liefern Zink, Vitamin E, Eiweiß, pflanzliche Fette (wie Omega-3-Fettsäuren), und natürliches Melatonin, B-Vitamine und Magnesium stabilisieren Nerven und Psyche.
Radicchio
Im Salat stecken zellschützende rote Pflanzenfarbstoffe.
Grüner Tee
In grünem Tee stecken Theobromin, Koffein, Spuren von Vitamin C, B, E sowie Kalium. Der Gehalt an Vitaminen ist allerdings gering. Grüner Tee ist aber eine wichtige Quelle für Fluorid und das wirkt karieshemmend.
Brokkoli
Brokkoli ist reich an Folsäure, Vitamin C und Kalium. Das Gemüse soll auch als Antikrebsmittel wirken.