Das Smartphone-Leben kann aufs Gemüht gehen – diese Apps sollen dafür hauptverantwortlich sein
Smartphones mögen in vielerlei Hinsicht unser Leben erleichtern. Allerdings kann der schnelllebige digitale Alltag unsere Psyche negativ beeinflussen. Eine neue Studie der Webseite Time Well Spent hat untersucht, welche Apps uns am unglücklichsten machen.
Apps als Stimmungskiller
Im Rahmen der amerikanischen Studie wurden 200 Tausend iPhone-Besitzer und ihr Nutzungsverhalten beobachtet. Die Benutzer mussten angeben, wie viel ihrer Screen-Zeit glücklich oder unglücklich verbracht war. Die Ergebnisse befanden vor allem Social-Media-Apps als Verursacher von schlechter Stimmung. Die Liste bezieht sich vorrangig auf US-amerikanisches Nutzerverhalten, kann aber zu einem großen Teil auch auf Europa umgelegt werden:
Diese 6 Apps machen unglücklich
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1. Grindr
Die Dating-App richtet sich exklusiv an homosexuelle Männer und ist im englischen Sprachraum weit verbreitet. 77 Prozent der Studienteilnehmer, die die App nutzten, fühlten sich nach der App-Verwendung unglücklicher als zuvor.
2. Candy Crush (Saga)
Ähnlich negativ steht es um Candy Crush. 71 Prozent der Nutzer waren nach dem Schließen der App nicht glücklich damit.
3. Facebook
Rund 65 Prozent der Facebook-Nutzer befanden die App nach der Verwendung als negativ beziehungswiese „nicht glücklichmachend“.
4. Tinder
Die Dating-App Tinder lässt viele Nutzer, rund 55 Prozent, unglücklicher zurück als sie vor der Verwendung waren.
5. Two Dots
Das beinah süchtig machende Spiel bringt offenbar deutlich weniger Spaß als gedacht.
6. Instagram
Die Social-App kommt in der Nutzer-Bewertung oftmals schlecht weg.