Kältekopfschmerz

"Hirnfrost" - Das passiert beim Eis essen

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Was passiert beim sogenannten "Hirnfrost"?

Eis essen mit Nebenwirkungen: Wer es kaum erwarten kann, endlich ein kühles Eis zu genießen, riskiert den Kältekopfschmerz. Der sogenannte "Hirnfrost" wird auch Brainfreeze genannt und entsteht durch den starken Kältereiz. Wenn Sie einen Eiswürfel in den Mund nehmen, ist die Wirkung die gleiche.

So entsteht der Kältekopfschmerz

Laut einem Bericht des „British Medical Journal“ verspürt jede dritte Person durch den Verzehr von kalten Speisen oder Getränken den sogenannten Hirnfrost. Der Kopfschmerz kommt dabei ganz plötzlich, etwas scheint sich zusammenzuziehen und zu verkrampfen, aber genauso schnell wie der Schmerz kommt, vergeht er auch wieder.
Um den Hirnfrost zu vermeiden, sollten Sie Eis oder das kalte Getränke nur langsam genießen. Der starke Kältereiz im Mund führt nämlich dazu, dass sich die Blutgefäße schlagartig zusammenziehen, um einen Verlust der Körpertemperatur zu verhindern. Es handelt sich also um einen natürlichen Schutzmechanismus. Gleichzeitig wird Blut ins Gehirn gepumpt, um die Kälte auszugleichen. Durch den Druck in den Blutgefäßen verspüren wir die stechenden Schmerzen. Das Gehirn friert dabei natürlich nicht ein. Normaler Weise ist der Kältekopfschmerz unbedenklich. Der Kältereiz könnte bei Empfindlichen allerdings Migräne auslösen. Daher lieber das Eis langsam genießen und im Mund zergehen lassen.

Fünf Fehler beim Eis Essen 1/5
1. Auf Abkühlung hoffen
Sorgt Eis für eine Abkühlung von innen? Nein, ganz im Gegenteil. Der Körper muss das Eis erst einmal auf Körpertemperatur erwärmen, egal wie heiß es ist. Dabei wird Energie verbraucht und der Eis-Schlecker schwitzt noch mehr als vor der vermeintlichen Erfrischung. Auch eiskalte Getränke sorgen nicht für Abkühlung, sondern heizen uns zusätzlich ein.
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