Nach Bühnensturz 2016

11 Millionen Euro Schadenersatz für Paul van Dyk

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Musiker Paul van Dyk stürzte 2016 von einer Bühne und verletzte sich schwer. 

Den Februar 2016 wird der Star-DJ nicht mehr so schnell vergessen: An dem Tag stand er beim Festival "A State of Trance" in Utrecht auf der Bühne. Beim Auftritt stürzte er plötzlich von der Bühne und verletzte sich dabei schwer: Die Wirbelsäule wurde doppelt gebrochen, außerdem erlitt er ein Schädel-Hirn-Trauma und fiel ins Koma.

Loch im Boden war notdürftig abgedeckt

Der 47-jährige Van Dyk überlebte und verklagte den Veranstalter ALDA Events B.V. auf Schadensersatz. Jetzt ist das Urteil gefallen: Paul van Dyk erhält rund 11 Millionen Euro vom Veranstalter, da dieser die Bühne nicht ausreichend gesichert hatte. Auf der Bühne befand sich ein Loch, das nur mit einem Tuch abgedeckt war. Der DJ wurde darüber nicht in Kenntnis gesetzt, weshalb er in das fast sechs Meter tiefe Loch fiel. 

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