Familie hofft weiter

42 Tage Intensiv-Station: Hoenig kämpft sich zurück ins Leben

Teilen

Seit 42 Tagen kämpft Schauspieler Heinz Hoenig (72) auf der Berliner Intensivstation mit seiner Gesundheit. Nach einer Operation an der Speiseröhre wartet er auf eine weitere dringende OP an seiner Aorta. Doch die Kraft für diesen Eingriff muss er erst noch sammeln. 

Vor 42 Tagen musste Heinz Hoenigs Speiseröhre entfernt werden. Der Grund: Eine bakterielle Infektion hatte ein Loch an seiner Speiseröhre verursacht. Seitdem kämpft er sich zurück in sein Leben. In dieser schweren Zeit spenden viele Menschen seiner Frau Annika Kärsten-Hoenig (39) und den gemeinsamen Kindern Unterstützung, Mut und Hoffnung.

Rührende Fotos auf Instagram zeigen die Familie mit bunten Armbändern mit den Worten "Gesundheit", "Energie" und "Kraft".

42 Tage Intensiv-Station: Hoenig kämpft sich zurück ins Leben
© Instagram

Geschenk mit besonderer Bedeutung

"Wir haben vor ein paar Tagen ein Paket von einer ganz lieben Familie zugeschickt bekommen", erzählt Annika Kärsten-Hoenig der Tageszeitung BILD. "Darin waren diese wunderschönen Armbänder, die die kleine Tochter der Familie extra für uns mit ganz viel Liebe angefertigt hat. Das hat uns wirklich sehr gerührt."

Die Armbänder symbolisieren für die Familie den Zusammenhalt und die Unterstützung, die sie in dieser schwierigen Zeit erfahren. "Es ist unglaublich schön zu wissen, dass es Menschen gibt, die uns so viel Zuspruch und Kraft zusenden und man dadurch das Gefühl hat, nicht allein zu sein", so Annika Hoenig.

42 Tage Intensiv-Station: Hoenig kämpft sich zurück ins Leben
© Getty Images
× 42 Tage Intensiv-Station: Hoenig kämpft sich zurück ins Leben

Anteilnahme und Hoffnung

Die Anteilnahme und die vielen aufmunternden Nachrichten, die Heinz und Annika täglich erreichen, berühren sie tief. "Ich lese Heinz alle Nachrichten vor", erzählt Annika Hoenig. "Er freut sich so sehr darüber und hat jedes Mal vor Rührung Tränen in den Augen."

Hoenigs derzeitiger Zustand

"Es geht ihm unverändert", erklärt Annika Kärsten-Hoenig der „BILD“-Zeitung. "Heinz wird weiterhin künstlich beatmet, aber er ist wach und ansprechbar. Er muss sich weiter erholen, um bald stark genug für seine nächste OP zu sein."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten