Mit rund 100 km/h kollidierte der Zug mit dem Lastwagen.
Bei der Kollision eines Zuges mit einem Lastwagen an einem Bahnübergang in Japan sind am Donnerstag 35 Menschen verletzt worden. Eine Person habe lebensgefährliche Verletzungen erlitten, sagte ein Vertreter der Stadt Yokohama südlich der Hauptstadt Tokio. Örtlichen Medienberichten zufolge könnte ein Mensch - mutmaßlich der Lastwagenfahrer - unter einem umgestürzten Waggon verschüttet worden sein.
Fernsehbildern zufolge entgleiste der erste Waggon des Zuges und stürzte auf die Seite. Fensterscheiben waren zerbrochen, einige Teile des Zuges erschienen angekohlt. Schwarzer Rauch war zu sehen, der mutmaßlich vom Lastwagen kam. Neben den Gleisen lagen Hunderte Zitronen - offenbar Teil der Lkw-Fracht.
Zugunfälle in Japan sind äußerst selten, die Bahn gilt als sicher und pünktlich. Anfang Juni waren 14 Menschen verletzt worden, als ein führerloser Zug in Yokohama in die falsche Richtung startete und einen Prellbock rammte.