Am Sonntag zeigte sich Boris Becker erstmals seit seiner Entlassung am Red Carpet.
Ärger. Boom! Boom! The World vs. Boris Becker – unter diesem klingenden Titel präsentierte Boris Becker (55) gestern seine neue Doku bei der Berlinale. Es war sein erster öffentlicher Auftritt seit der Haftentlassung. Boris trug einen weißen Rollkragenpulli, die Haare waren kurz getrimmt.
Ganz wohl scheint sich die Tennis-Legende bei ihrer Rückkehr ins Rampenlicht noch nicht gefühlt zu haben. Immer wieder griff sich Becker an den Hals, ins Gesicht oder richtete sich nervös seine Kleidung. Gerade erst rechnete auch noch seine Ex öffentlich mit ihm ab. Stellte ihn als „Teufel“ dar und behauptete: „Seit April 2022 bezahlt Boris uns keinen Cent Unterhalt.“ Uns, das sind Lilly und der gemeinsame Sohn Amadeus.
Becker: "Wollte es nie allen recht machen"
Interview. Im Gespräch mit den Medienvertretern zeigt er sich positiv: Es fühle sich gut an, wieder in Freiheit zu sein. Auf seinen Film, der bei Apple+ zu sehen sein wird, sei er besonders stolz. Aber natürlich werde es immer Kritiker geben: „Ich habe Kritiker seit 37 Jahren, und das wird sich so schnell auch nicht ändern. Ich habe es noch nie allen recht machen können und vielleicht wollte ich das auch nicht.“