Prozess im März

Becker: "Gibt Schlimmeres als meine Schulden"

Teilen

Boris Becker drohen bis zu sieben Jahre Haft, dennoch verliert er nicht den Mut 

Am 21. März geht es für Tennis-Legende Boris Becker (54) um die Freiheit. Dann muss er sich vor dem Southwark Crown Court in einem Strafprozess verantworten. Der Vorwurf: Mangelnde Kooperation im Insolvenzverfahren, das seit 2017 läuft. Sollte er verurteilt werden, drohen ihm bis zu sieben Jahre Haft. Sogar sein Elternhaus, in dem seine Mutter Elvira lebt, fällt in die Insolvenzmasse. „Um mein Insolvenzverfahren zu beenden, muss das Haus in Leimen verkauft werden. Wir trafen zum Glück vor vielen Jahren eine Sonderregelung für meine Mutter. Sie darf, unabhängig vom Besitzer, lebenslang wohnen bleiben“, erzählt Becker im Interview mit "Bild".  

Becker sieht Schulden nicht als "Katastrophe"

Der Wimbledon-Sieger gibt wirkt gelassen: "Ich finde es wichtig, sich selbst und andere nicht zu ernst zu nehmen. Lachen und Selbstironie machen das Leben leichter. Es gibt aktuell schlimmere Katastrophen auf der Welt als meinen Kontostand", sagt er. Becker sei froh, den Rückhalt seiner Familie und Freunde zu haben. Auch Ex-Frau Lilly unterstütze ihn stets. Seine neue Freundin Lilian de Carvalho Monteiro sei ebenfalls eine große Stütze. 

 

 

 

Lilly Becker ist für ihren Ex-Mann da

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.