"Indianer"

Pur-Sänger wehrt sich gegen Woke-Kritik

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Klartext von Pur-Sänger Hartmut Engler über die Kritik am Lied ''Indianer''.

Im Interview mit der "Berliner Zeitung" betonte Engler, er würde auch weiterhin mit Federschmuck auf die Bühne gehen, wenn seine Band auf Konzerten das Lied "Indianer" spielt. "Das ist Spaß und das erinnert mich an meine Kindheit. Der Song hat nichts mit der Kultur und dem Schicksal der amerikanischen Ureinwohner zu tun", so Engler. Darum könne er Kritik an dem Lied "auch nicht ganz ernst nehmen." 

Debatten über die Verkleidung findet der 61-Jährige "abstrus". Engler meint, er "hätte das Lied auch über Robin Hood oder Captain Kirk machen können. Dann würde ich mich dabei eben anders verkleiden." Ihm gehe es vor allem um eine Märchenwelt, in der es die Guten gibt. "Als Kind fand ich das toll."

Engler habe laut eigener Aussage viele Bücher über die Geschichte der amerikanischen Ur-Einwohner gelesen. Zudem teilt er die Meinung, "dass die Amerikaner diesen Teil ihrer Geschichte aufarbeiten müssten." 

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