9. Gnadengesuch

John Lennons Mörder wieder abgeblitzt

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Erneut wurde sein Gnadengesuch nicht anerkannt.

Am 8. Dezember 1980 sorgte er für eine der größten Tragödien der Popkultur: Mark Chapman erschoss Beatles-Sänger John Lennon. Seit 1981, also seit 35 Jahren, sitzt Chapman nun hinter Gittern. Derzeit ist er  in der Wende Correctional Facility in Alden, im Bundesstaat New York, inhaftiert.

Immer wieder

Seit 2000 hat der heute 61-Jährige schon neunmal versucht, im Zwei-Jahres-Rhythmus, ein Gnadengesuch durchzuboxen. Doch bisher immer vergeblich.  Denn im Bundesstaat New York reicht schon eine Gegenstimme, um das Gesuch abzulehnen. Man kann davon ausgehen, dass diese Stimme, so lange sie lebt, von Lennons Witwe, Yoko Ono, kommen wird.

Tiefe Reue

Bei seinem letzten Gesuch 2014 gab Chapman zu, dass er immer noch Briefe von Fans bekommen würde. In denen schreiben die Fans von Lennon, wie viel Schmerz er ihnen durch seine Tat zugefügt hat. Voller Reue sagte er damals, dass er sich dafür entschuldigen möchte. Dennoch wurde auch dieses Mal sein Gesuch abgelehnt. Die Bergündung: Seine Freilassung wäre gegen das Wohl der Gesellschaft.

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