Schadenersatz von 184.000 Euro gefordert

Promi-Anwalt klagt DJ-Legende Gigi D’Agostino

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Wegen Kleinigkeiten soll Star-DJ Konzertauftritte verweigert haben. Jetzt wird er geklagt. 

Kärnten. Als extrovertiert gilt DL-Legende Gigi D’Agostino (In My Mind) schon immer: Doch zuletzt sollen die Extravaganzen des italienischen Superstars fast unzumutbar geworden sein. Die Folge: Mehrere Konzerte des gebürtigen Italieners platzten, darunter auch ein geplantes in Kärnten.
 
Rechtsanwalt Christian Ragger aus Wolfsberg, gleichzeitig Nationalrats­abgeordneter für die FPÖ, ist jetzt mit seiner Geduld am Ende: Im Auftrag einer Konteragentur klagt er Gigi D’Agostino.
„In einer ersten Tranche“ fordert Ragger 184.000 Euro Schadenersatz vom Superstar. D’Agostino habe Vereinbarungen nicht eingehalten und kurz vor Konzertbeginn jeweils Extrawünsche ge­äußert, die der Veranstalter nicht erfüllen wollte oder konnte. Neben Kärnten platzten deshalb auch Auftritte in Wien und München. Der Star-DJ habe beispielsweise einen Auftritt verweigert und Geld verlangt, weil irgendwo sein Name falsch geschrieben worden sei.
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