DAS INTERVIEW:

Robbie: ›Österreich ist mein zweites Zuhause!‹

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Robbie Williams legt wieder los: mit CD, Tour und dem großen ÖSTERREICH-Interview. 

Auftakt. Am Freitag kommt die CD des Jahres! Robbie Williams hat für XXV alle seine großen Hits – von Let Me Entertain You bis Angels – mit Orchester neu aufgenommen. Dazu liefert er für das CD-Cover auch gleich wieder ein Nacktfoto und plant dazu schon sein nächstes Österreichkonzert. Als Einstimmung gibt es das große ÖSTERREICH-Interview:

ÖSTERREICH: Zuletzt kam Ihnen beim Konzert in München das Kotzen. Was ist passiert?

Robbie Williams: Es ging mir nicht besonders gut, und ich habe versucht, die Show durchzuziehen. Mit Espresso, Nikotinpillen und so etwas wie Paracetamol. Dieser Mix brachte mich dazu, mich zu übergeben. Aber nichts Schlimmes.

ÖSTERREICH: Warum haben Sie für „XXV“ Ihre alten Hits neu aufgenommen?

Williams: Es ist im Moment für mich notwendig. Ich versuche, meine nächsten Schritte richtig zu planen, um das alles hier aufrechtzuerhalten. Ich hatte die Möglichkeit, meine größten Hits mit einem Orchester neu aufzunehmen. Das verleiht den Liedern einen reiferen Klang. Einen volleren Sound.

ÖSTERREICH: Böse Zungen würden jetzt behaupten: Robbie fällt nichts mehr ein …

Williams: Das Gegenteil ist der Fall. Ich habe über 100 neue Songs auf meinem Computer. Ich schreibe andauernd an neuen Songs. Ich muss nur darauf achten, wie meine Karriere weitergehen soll.

ÖSTERREICH: Wie ist es, mit 48 Jahren ein Popstar zu sein?

Williams: Ein Popstar zu sein, der immer noch so ein großes Publikum anzieht, fühlt sich sehr gut an. Es hilft mir, mein fragiles Ego zu ­beschützen. Denn für Menschen wie mich, die sensibel sind, gibt es keine „Mitte“. Wir sind entweder alles oder absolut gar nichts! Diese ­Woche bin ich mal nicht am Boden, sondern bin alles.

ÖSTERREICH: Auf dem CD-Cover zeigen Sie sich wieder nackt.

Williams: Irgendwie habe ich eine nudistische Ader: Wenn mein Penis ein klein wenig größer wäre, dann würde ich nackt rumlaufen

ÖSTERREICH: Sex sells! Wie wichtig sind Ihnen die Charts? Wie wichtig ist Platz 1?

Williams: Das ist sehr wichtig. Ich kann auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken und hoffe, dass noch lange 
so weitergeht. Ich hatte 13 Nummer-eins-Hits und will noch mehr!

ÖSTERREICH: Wissen Ihre Kinder, dass Papa ein berühmter Popstar ist?

Williams: Teddy, meine ­Älteste, weiß es schon seit einer Weile. Sie ist auch eine Performerin und wird sicher mal ein Star. Aber Charly, mein Sohn, ist erst beim Münchenkonzert drauf­gekommen. Da war er dabei und bekam ganz große ­Augen.

ÖSTERREICH: Sie sind jetzt zwölf Jahre verheiratet …

Williams: Ich wollte nie ans Heiraten oder an Kinder denken. Und dann kam Ayda in mein Leben, und alles änderte sich. Ich hätte nie gedacht, dass ich monogam sein kann. Und dass es eine Frau gibt, die ich wirklich liebe, bewundere und re­spektiere.

ÖSTERREICH: Sie gelten ja als Österreich-Fan, spielen auch oft bei den Glocks …

Williams: Ich fühle mich sehr zugehörig zur Glock-­Familie. Ich bin sehr gerne in Klagenfurt und am Wörthersee. Es fühlt sich wie ein zweites Zuhause an. Ja: Österreich ist mein zweites Zuhause! 

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