Sexuell belästigt

Sharon Stone: "Er hielt mir seinen Penis direkt ins Gesicht"

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Schauspielerin Sharon Stone sorgt mit Aussagen in einem Interview für Aufruhr in Hollywood. Zu Beginn ihrer Laufbahn vor über 40 Jahren soll sie von einem damaligen Sony-Chef sexuell belästigt worden sein.

Sharon Stone, bekannt aus dem Film "Basic Instinct", hat in einem kürzlich geführten Podcast-Interview über ein traumatisches Erlebnis aus den Anfängen ihrer Karriere gesprochen. Sie sei vor über vier Jahrzehnten vom damaligen Chef von Sony sexuell belästigt worden.

Aufregung vor Sony-Meeting

"Ich wurde zu Sony bestellt und trug mein bestes Outfit", erzählte Stone mit tränenerstickter Stimme. Sie beschrieb, wie sie aufgeregt war, den Sony-Chef, dessen Name sie nicht nennt, zu treffen und ihr spezielles Outfit zu tragen. Sie erinnere sich noch gut an das Ralph-Lauren-Jacket, den Jeansrock mit einer großen Rüsche am unteren Ende und Cowboystiefeln, denn: "Wenn man jung ist, hat man nur dieses einzige gute Outfit, und das ist dann etwas ganz Besonderes, weil es einen alles gekostet hat, was man hat."

Die Couch in dem Zimmer, in dem das Treffen stattfand, sei besonders niedrig gewesen, so dass beim Hinsetzen ihre Knie bis zum Hals reichten. "Weil ich groß bin, sah es aus, als säße ich mit gespreizten Beinen auf der Couch", erinnert sich der Hollywood-Star.

Der Sony-Boss sei im Raum auf- und ab marschiert und habe sie in den höchsten Tönen gelobt: "Oh, es stimmt, was man über dich sagt, du bist die Schönste. Wir haben seit Jahrzehnten niemanden mehr wie dich gesehen. Alle reden über dich."

"Aber zuerst ...", sagte er und packte ihn aus

Doch dann nahm das Treffen eine unerwartete und erschreckende Wendung. "Plötzlich stand er unmittelbar vor mir. 'Aber zuerst ...', sagte er. Und dann holte er seinen Penis direkt vor meinem Gesicht heraus", so Stone.

Stone beschrieb ihre damalige Reaktion: "In diesem Moment wurde ich völlig hysterisch und fing gleichzeitig an zu lachen und zu weinen und konnte nicht mehr damit aufhören." Sie erklärte auch, warum sie so lange über diesen Vorfall geschwiegen hatte: "Ich konnte diese Geschichte einfach nicht früher erzählen. Es gab keine Möglichkeit, dass mir jemand zuhört und ich jemals wieder eingestellt werde."

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