Platzt nach Watts-Tod letzte Tour?

Stones stehen vor dem Ende

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Ab 26. 9. haben die Stones 13 Konzerte geplant. Absage oder Tribute für Watts? 

Finale. „Mit dem Tod von Charlie Watts sind die Stones Geschichte.“ Oder: „Die Tour soll unbedingt über die Bühne gehen. Als Tribute für ihn!“ Geteilte Meinungen von Aber-Millionen Fans nach der Schocknachricht: Am Dienstag verstarb der 80-jährige Schlagzeuger der Rolling Stones in einem Londoner Spital im Kreise seiner Familie. Trotzdem wollen die Stones ab 26. September wieder auf Tour gehen.
Proben oder Begräbnis. Die 13 US-Konzerte vor 800.000 Fans werden nun zum Zeit- und Gewissens-Konflikt. In wenigen Tagen sollten in Boston die Tourproben starten. Fast gleichzeitig ist auch das Begräbnis geplant: Watts wird wohl nächste Woche in London beigesetzt.

Millionen. Dabei werden auch Jagger, Richards und Wood als Trauergäste erwartet. Ein Wettlauf mit der Zeit. Zwischen strengen Reise-Bestimmungen, Proben, Test-Konzert (20. 9.) und dem letzten großen Abkassieren: 6 Millionen Dollar streifen die Stones pro Konzert ein. Schon fragen sich viele: Ist den Multimillionären das Geld wichtiger als die Trauer um ihren Freund? 

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