US-Wahl

Taylor Swift: Werde "voller Stolz" für Joe Biden stimmen

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Immer mehr Promis unterstützen den demokratischen Bewerber öffentlich.

Pop-Star Taylor Swift (30) hat knapp vier Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl dem demokratischen Kandidaten Joe Biden ihre Unterstützung ausgesprochen. Sie werde "voller Stolz" für Biden und dessen Vizekandidatin Kamala Harris stimmen, sagte Swift der US-Zeitschrift "V Magazine". Amerika brauche einen Präsidenten, der sich für die Anliegen von Minderheiten, Frauen und der LGBT-Gemeinde stark mache und globale Gesundheitsrisiken ernst nehme.
 
Auf Twitter verlinkte Swift am Mittwoch die Magazin-Seite und ein weiteres Foto, auf dem sie einen großen Teller mit Keksen hält, die mit blauem Zuckerguss und der Aufschrift "Biden/Harris/2020" verziert sind.
 
Biden bedankte sich umgehend. "Taylor - Danke für deine Unterstützung und dass du in diesem entscheidenden Moment in der Geschichte unserer Nation deine Meinung sagst", schrieb der Demokrat in einem Tweet.
 

Klar gegen Trump

Früher hatte sich die Pop- und Country-Sängerin ("Look What You Made Me Do", "Fearless") mit politischen Äußerungen zurückgehalten, doch seit 2018 positioniert sich Swift klar gegen US-Präsident Donald Trump, rechte Umtriebe, Diskriminierung und Rassismus in ihrem Land.
 
Der deutsche Schauspieler und Film-Produzent Til Schweiger (56) hat ebenfalls wenige positive Worte für Trump übrig. Menschlich sei der Republikaner "unter aller Sau", sagte Schweiger der Deutschen Presse-Agentur. Vor allem wegen Trumps Äußerungen gegenüber Frauen. Und auch wie der Präsident die rassistisch motivierten Gewalttaten der Polizeibeamten entschuldige, sei schrecklich.
 
Dennoch wisse der Schauspieler ("Manta, Manta", "Keinohrhasen") nicht, zu wem er im Rennen um die Präsidentschaft halten solle. Schließlich habe Trump keine Kriege losgelöst. "Da sind die Amerikaner ja immer ziemlich gut drin", sagte Schweiger.
 
Am 3. November (Ortszeit) wählen die US-Amerikaner ihren neuen Präsidenten. Biden tritt als Kandidat der Demokraten gegen den amtierenden Präsidenten Trump an.
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