Corona-Film

"Stillstand" bringt den Lockdown zurück ins Kino

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Neue Film-Doku "Stillstand" von Nikolaus Geyrhalter zeigt ab Freitag Wien in den Zeiten der Corona-Krise  

Am 16. März 2020 stand bei ums die Welt zum ersten Mal still: Lockdown wegen dem Covid19-Virus. Bis Mai 2022 sollten noch zwei weitere strenge Ausgangsbeschränkungen folgen. Jetzt zeigt eine neue Doku von Nikolaus Geyrhalter ("Geschichten vom Franz") diesen Ausnahmezustand: Am Freitag startet der Film "Stillstand".

© Stadtkino Filmverleih
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Entleerte Räume, Rettungsversuche, Erklärungsmuster, Lernprozesse – und vor allem Menschen, die unermüdlich daran arbeiten, die Grundversorgung aller sicherzustellen. Stillstand dokumentiert über zwei Jahre hinweg am Beispiel der Millionenstadt Wien die Krise. Schon in der Frühphase, in der Filmteams nur noch unter höchsten Sicherheitsvorgaben drehen durften, machte sich Geyrhalter auf den Weg und drehte „Filmzeugnisse aus einer Zeit, in der es eigentlich kein Filmmachen geben konnte.“ 

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"Stillstand" liefert Momentaufnahmen und Plansequenzen menschenleerer Orte genauso wie Interviews mit Menschen, für die der Begriff "Ausnahmezustand" plötzlich konkret geworden ist. Grenzen und Betriebe sind geschlossen, Außenräume verwandeln sich in Sperrgebiete und die eigenen vier Wände werden für viele sehr eng. Das alles nimmt die Bevölkerung zunächst stoisch auf sich, um einen Teil beizutragen zum großen gemeinsamen Ziel, die weitere Verbreitung des Virus einzudämmen.

Hier sehen Sie den Trailer zu "Stillstand":

 

 

 

 

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